Testdetails
Dell offeriert Verbrauchsmaterialien unterschiedlicher Kapazität für das MFP 3115cn. Selbst die „kleineren“ Einheiten sind mit Reichweiten von 5000 Seiten (schwarz) beziehungsweise 4000 Seiten (CMY) für dieses Segment ordentlich dimensioniert. Darüber hinaus bietet Dell noch Kartuschen mit einer Befüllung für je 8000 Seiten an. Wer seine Farben gleichmäßig einsetzt, kann die jeweiligen Kartuschen auch als 4er-Pack zu einem etwas günstigeren Preis erwerben. Insgesamt lassen sich damit Seitenpreise von rund 2 Cent für die SW-Seite und um die 9 Cent für Farbseiten realisieren. Damit gehört das 3115cn zu den günstigeren Modellen in Sachen Folgekosten.
Die eingangs erwähnte hohe Bauhöhe kann bei der Bedienung hinderlich sein. So lässt sich der automatische Dokumenteneinzug der Scan-/Kopiereinheit nur bei der entsprechenden Wahl des Unterbaus bequem befüllen – bis zu 50 Blatt dürfen es ein. Apropos Bedienung und Papier, aus der optisch üppigen Papierablage lassen sich Medien nur von der rückwärtigen Seite aus bequem entnehmen. Dort dürfte sich aber in vielen Fällen die Bürowand befinden.
Das Scannen im Netzwerk ist nur vom Gerät mit den Funktionen Scan-to-Folder oder Scan-to-FTP möglich. Auf Clients bietet die Dell-Lösung keine Netzwerk-Scan-Funktion. Mit einer physikalischen Scanauflösung von 600 dpi bleibt das MFP unter dem Klassendurchschnitt. Das gilt nicht für die Scangeschwindigkeit, nach 36 Sekunden liegt die A4-Vorlage in 300 dpi auf der Festplatte.