Wer druckt, verbraucht immer Ressourcen. Die Geräte müssen produziert, betrieben und nach Ende der Lebensdauer wieder entsorgt werden. Nun bietet der Freisinger Druckerspezialist Printvision unter dem Namen "Green Contract" einen "klimapositiven MPS-Vertrag an.
Printvision setzt dabei auf zwei wesentliche Faktoren: den Einsatz von energieeffizienten Systemen von Epson sowie auf die Kompensation der entstehenden CO2-Emssionen durch Zertifikate. "Wir wollten bewusst einen Schritt weitergehen und haben alle Bestandteile des Vertrages - angefangen mit der Produktion, der Verpackung und dem Transport über den täglichen Betrieb inklusive Technik-Support bis hin zu Entsorgung - unter die Lupe genommen und nachhaltig weitergedacht. Das Ergebnis: Wir haben den ganzen CO2-Fußabdruck ermittelt und machen ihn mit dem Green Contract klimapositiv", berichtet Martin Steyer, Vorstandsvorsitzender bei Printvision.
Laut Steyer wird bei dieser Kompensation die Klimaneutralität übererfüllt. "Mit unserem ganzheitlichen Green Contract werden die Drucksysteme mit Zertifikaten nicht nur zu 110 Prozent klimaneutral", meint er.
Einmaliges Konzept
Bei ihrem Green Contract setzen die Freisinger Tintenstrahlsysteme von Epson ein, "Printvision ist ein Partner, der sehr gut zu unserer Strategie passt, eine stromsparende und kostensenkende Dokumenten-Infrastruktur bei Unternehmen und Behörden zu etablieren", freut sich Jens Greine, Head of Sales Office Print DACH bei Epson Deutschland. Er sieht in dem Kostenmodell ein "ein zukunftsweisendes Konzept".
Martin Steyer geht davon aus, dass sein Konzept bisher einmalig ist. Jeder Bestandteil des MPS-Vertrags sei klimapositiv: von der Produktion der Hardware über den täglichen Betrieb bis hin zu den Serviceleistungen. "Somit handelt es sich um ein Konzept, das es so bisher noch nicht in unserer Branche gibt, weder hier in Deutschland noch in anderen Ländern. All diese Säulen haben wir unter dem Begriff Green Contract zusammengefasst", erklärt der Printvision-Chef.
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