Von den massiven Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt im Zuge der, sind im Grunde alle Branchen betroffen, einige aber ganz besonders. Diese sieben Berufsbilder gerieten bereits 2019 in Gefahr. Diese Arbeiten wahrscheinlich durch Roboter, maschinenlernende Systeme, Künstliche Intelligenz (KI) oder smarte Software ersetzt.
1. Lagerarbeiter
Automatische Wareneingangskontrolle per Kamera und Rechner werden den Angestellten überflüssig machen. Roboter, die Waren aus den Regalen holen und in Pakete packen, werden überall erprobt.
2. Personalverantwortlicher
Bereits heute nutzen Personalabteilungen Software zur Kandidatensuche und Vorauswahl.
Überlässt man auch Bewerbungsgespräch, die finale Auswahl und den ganzen Einstellungsprozess dem "Automat" so wird "der Personaler" nicht mehr gebraucht. Die Technik gibt es bereits heute her.
Auch die Entscheidung über Beförderungen dürften zukünftig automatisch fallen. Software die laufend die Mitarbeiter bewertet, gibt es längst und die ist - allen Datenschutzbedenken zum Trotz - weit verbreitet.
3. Mitarbeiter im Fast-Food-Restaurant
Ob Bestellung oder Küche. Die Restaurantbranche arbeitet bereits massiv an der Automatisierung. Bei großen Betrieben gibt es längst die Bestellung per Bildschirm.
Nun kommt die Digitalisierung auch in den Küchen an.
Ob Burger-Braten oder Wok-Küche, gekocht werden kann inzwischen vielfach vollautomatisch. Der Automat braucht weder Pausen noch Urlaub.
Lesetipp: 7 Berufe mit Zukunft
4. Jurist
Längst arbeiten Softwareprogramme in den Hinterzimmern der großen Anwaltskanzleien und durchforsten automatisch Texte und identifizieren wichtige Fragestellungen und juristische Stolpersteine. In einem Leistungsvergleich zwischen 20 erfahrenen Vertragsanwälten mit einer Vertragsanalysesoftware in den Vereinigten Staaten, ergab sich kürzlich ein erschütterndes Bild - für den Menschen.
Einfache juristische Sachverhalte kann der Automat sogar bereits komplett lösen.
Noch ist der Mensch in der Verhandlung vor Gericht unentbehrlich, aber wie lange noch?
5. Bankmitarbeiter
Wer braucht noch Bänker, wenn zunehmend "Robot advisor" über Geldanlagen bestimmen. Die schwedische Nordea Bank hat das als erstes Institut erkannt und konnte bereits binnen Jahresfrist 2500 Leute einsparen. Mittelfristig soll die Hälfte der Beschäftigten gehen, da sie durch die Digitalisierung überflüssig werden.
6. Bauarbeiter
Die Japaner machen es vor: Roboter bauen dort bereits an zahlreichen Gebäuden. Der 3D-Druck ermöglicht es inzwischen sogar ganze Rohbauten direkt auf der Baustelle zu drucken.
7. Seemann
Seeleute werden immer gebraucht? Falsch gedacht! Zahlreiche Firmen arbeiten an selbstfahrenden Schiffen. Insbesondere die Besatzung von Handelsschiffen muss sich Sorgen machen. Diese könnten in Zukunft auf hoher See vollautomatisch fahren - um die ganze Welt.
Digitalisierung als Chance begreifen
Digitalisierung krempelt unseren Arbeitsmarkt komplett um. Wichtig wird es in Zukunft sein, die Bereitschaft aufzubringen, jederzeit umzuschulen und sich weiter zu entwickeln.