Nachdem bei dem so genannten "Dienstwagenprivileg" Fahrräder den PKWs gleichgestellt sind, bietet die Bechtle AG ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, ein "Dienstfahrrad" mit der Ein-Prozent-Regel das über das Bruttogehalt zu versteuern. Das Systemhaus übernimmt darüber hinaus drei Jahre lang die Versicherungskosten. Neben der Fahrt zur Arbeit und zu Kunden können Bechtle-Mitarbeiter ihr Dienstfahrrad auch privat nutzen. Dabei dürfen sie sich ihren fahrbaren Untersatz frei aussuchen: City- oder Mountainbike, Trekkingrad oder Pedelec. Als Fahrrad-Leasingpartner fungiert dabei JobRad aus Freiburg.
Mit der Einführung des Dienstfahrrads trägt Bechtle dem Trend zur häufigeren Nutzung von Fahrrädern als Fortbewegungsmittel Rechnung. Immer mehr Mitarbeiter möchten dem täglichen Stau ausweichen, sich für die Umwelt aktiv einsetzen und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun. Im Rahmen der Erweiterung des Konzernsitzes plant das Systemhaus bis Ende 2020 in Neckarsulm zusätzliche Umkleideräume, Duschen und überdachte Fahrradparkplätze einzurichten.
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Gerhard Marz, Bereichsvorstand Public Sector und Leiter Human Resources bei der Bechtle AG möchte mit der Einführung des Dienstfahrrads die Attraktivität des Systemhauses als Arbeitgeber erhöhen: "Darüber hinaus nehmen wir unsere Verantwortung als Unternehmen wahr und können so einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verkehrsreduktion leisten."