„Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ ist der Titel eines bekannten Horrorfilms. Doch was Windows über Sie weiß, ist nicht nur auf einen Sommer begrenzt. Und dagegen, wie schnell diese Daten den Besitzer wechseln können, ist jeder Horrorfilm eine harmlose Gute-Nacht-Geschichte. Mit unseren Tipps bringen Sie den Schwätzer zum Schweigen.
Tipp 1: Zuletzt geöffnete Programm- und Dokument-Anzeige deaktivieren
Wenn mehrere Personen denselben Rechner benutzen, kann die Auskunftsfreudigkeit von Windows schnell ein Problem werden. Zwar gibt es dafür Benutzerkonten – aber sich abzumelden, nur weil der Partner schnell seine Mails checken will, ist umständlich und verdächtig. Ein einziger Klick auf „Start“ genügt dann, um alle Programme und unter „Zuletzt verwendetet Dokumente“ die letzten 15 Dokumente zu sehen, die Sie vorher geöffnet hatten. Per Rechtsklick auf „Start“ unter „Eigenschaften, Startmenü Anpassen, Allgemein“ löschen Sie die Programmliste und reduzieren die Anzeige auf Null. Die Rubrik „Erweitert“ erlaubt das Deaktivieren und Löschen der Dokumenten-Liste.
Tipp 2: Mit Freeware die Nach-Hause-Telefonie von Windows abstellen
Aber Windows ist nicht nur auf Ihrem Rechner mitteilsam, es telefoniert auch gerne nach Hause, etwa in Form von Fehlerberichtserstattungen oder Daten zur Verwendung des Windows Media Players. Teilweise ist nicht ganz klar, welche Daten nach Redmond gehen und Microsoft gibt an, diese nur zur Verbesserung der Software zu sammeln. Auf der sicheren Seite sind Sie mit dem Gratis-Tool XP-Antispy, das auch unter Vista seinen Zweck erfüllt, oder mit xpy, das nicht installiert werden muss. Beide verfügen außerdem über einige Tweaks zum System-Tuning. Explizit für Vista ist das Tool Vispa konzipiert. Es führt auf Wunsch auch Änderungen durch, die die Leistung von Vista erhöhen.
Lesen Sie weiter, wo Word Ihren Namen speichert und welches Datenschutz-Desaster die Schnellspeicherung zu verantworten hat.