3. Security
Sehr gefragt: IT-Security-Spezialisten und IT-Security-Manager
Laut einer jüngeren IDC-Studie beschäftigen Unternehmen weltweit etwa 1,4 Millionen Fachkräfte für IT-Security. Bis zum Jahr 2010 soll diese Gruppe auf rund zwei Millionen. Mitarbeiter anwachsen. Nach Einschätzung von Insidern sind vor allem Spezialisten gefragt, die Sicherheitskonzepte entwickeln und einführen können.
Konkret gefragt sei "plattformübergreifendes Know-how in der Virtualisierung", beobachtet Helmut Büsker, Produkt-Manager der Avira GmbH in München. Ferner müssten Security-Spezialisten das Schnittstellen-Management von Datensicherheit und Datenspeicherung beherrschen. Unverzichtbar blieben auch alle gängigen Programmiersprachen, "was auch ältere Sprachen wie C oder Assembler einschließt", so Büsker.
Andere Akzente setzt Gunnar Jacobson, Geschäftsführer der Secardeo GmbH in München. Zulegen werde die Nachfrage nach Beratern, Systemarchitekten und Entwicklern, die sich mit Identity- und Access-Management (IAM) sowie zertifikatbasierten Authentisierungs- und Verschlüsselungsverfahren auskennen. Einen weiteren Treiber sieht Jacobson in der E-Card-Strategie der Bundesregierung, für deren Umsetzung Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Smartcards und digitale Signaturen benötigt würden. "Auch Know-how in Biometrie wird künftig eine größere Rolle spielen."