U3 in der Praxis
Für den Anwender ändert sich in der Handhabung im Vergleich zu einem „normalen“ USB-Stick wenig. Nach dem Einstecken weist Windows dem U3-Stick zwei Laufwerksbuchstaben zu, da U3-Sticks ab Werk in zwei Partitionen unterteilt sind. Der Systemteil, auf dem sich das Launch-Programm befindet, wird wie eine CD-ROM behandelt, das Volume mit den Daten und Applikationen wie ein herkömmlicher Wechseldatenträger. Das Launchpad startet automatisch, sofern Autostart nicht deaktiviert wurde. Auf dem System-Volume befindet sich eine entsprechende Datei "autorun.inf".
Auch U3-Sticks haben sich an die gängigen Windows-Regeln zu halten. Ist Autostart für das Drive deaktiviert oder wird es beim Einstecken unterdrückt, startet das Launchpad nicht automatisch. In diesem Fall ist auf dem System-Volume des U3-Geräts die Datei "launchu3.exe" auszuführen. Nicht nur das Launchpad, sondern auch einzelne Anwendungen lassen sich auf Wunsch automatisch starten.