Energy Star
Der Energy Star wurde bereits 1992 durch das US-amerikanische Umweltbundesamt EPA (Environmental Protection Agency) in Kooperation mit dem US-Department of Energy ins Leben gerufen. In den USA beschränkt sich der Energy Star keineswegs auf IT-Produkte, sondern berücksichtigt insbesondere auch Haushaltsgeräte.
Das Energy-Star-Programm ist längst keine rein US-amerikanische Veranstaltung mehr. Im Jahr 2001 hat die Europäische Union mit dem EPA ein Abkommen zur Einführung des Energy Star in Europa unterzeichnet. In Europa beschränkt man sich diesbezüglich allerdings rein auf Bürogeräte.
Der Energy Star gehört bei vielen gewerblichen und behördlichen Ausschreibungen zum Pflichtprogramm. Zwar legen große Unternehmen inzwischen auch selbst Hand an und evaluieren zu beschaffende Systeme hinsichtlich der Leistungsaufnahme. Gerade kleine und mittlere Unternehmen verlassen sich jedoch diesbezüglich auf die entsprechenden Auszeichnungen. Primär betreffen die Richtlinien damit die professionell eingesetzten Systeme.
Der neue Energy Star 4.0 löst den Vorgänger 3.0 ab, der bereits seit 2000 in Kraft ist. Betroffen sind von den neuen Richtlinien Desktop-PCs, Notebooks, Workstations sowie Server einfacher Bauweise. Im Folgenden finden Sie die detaillierten Werte der neuen Richtlinien.