Technik & Know-how: Die neuen Stromspar-Richtlinien für PCs und Notebooks

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.
Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.

Ausblick

Wie eingangs erwähnt, ist der 20. Juli Stichtag für die neuen Richtlinien. Produkte, die ab diesem Datum gefertigt werden, müssen sich an die entsprechenden Werte halten, wenn sie weiterhin den Energy Star tragen wollen. Dies gilt auch für Produkte, die schon auf dem Markt sind und bisher unter den Richtlinien Energy Star 3.0 qualifiziert wurden.

Die konkreten Auswirkungen auf den Markt dürften sich zunächst im professionellen Bereich niederschlagen. Hier gehört der Energy Star in der Regel zu den Minimalanforderungen. Und auch andere Richtlinien wie etwa der „Blaue Engel“ beziehen sich in ihren Richtwerten teils auf den Energy Star.

Die zweite Stufe des Energy Star 4.0 startet im Januar 2009. Neben neuen, noch festzulegenden, Grenzwerten wird die zweite Stufe weitere Aspekte berücksichtigen. So kommen für Desktop-Systeme feinere Abstufungen zum Einsatz. Für Desktop-Server gelten dann auch Begrenzungen hinsichtlich der Leistungsaufnahme im Sleep-Modus. (Bernhard Haluschak, tecChannel.de/tö)

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