Windows 7 vorgestellt

Steve Ballmer in München

07.10.2009

IDC-Studie zu Windows 7

Gemäß einer IDC-Studie werden weltweit bis Ende 2010 etwa 177 Millionen Lizenzen von Windows 7 auf den Markt kommen. Bis dahin nutzen sieben Millionen Menschen in der IT-Industrie und weitere IT-nahe Unternehmen das neue Betriebssystem. 300.000 Arbeitsplätze werden durch Windows 7 neu geschaffen, glaubt IDC. 350.000 Unternehmen werden auf Windows 7 basierende Produkte herstellen, verkaufen oder vertreiben. Auch neue weiter gehende Service-Möglichkeiten ergeben sich daraus, so IDC. Damit dürfte das neue Betriebssystem von Microsoft gemeinsam mit Partnern aus der IT-Industrie wesentlich zur Wiederbelebung der wirtschaftlichen Situation beitragen.

Weiter hat IDC ermittelt, dass 59 Prozent aller weltweit im Unternehmensbereich genutzten Desktop-PCs bis 2012 mit Windows 7 ausgestattet werden. Dies wäre doppelt so schnell wie bei Windows XP. Insgesamt gibt es bis Ende 2010 ein Umsatzpotential von 320 Milliarden US-Dollar für Produkte und Services rund um Windows 7. Im gleichen Zeitraum werden Partnerunternehmen 115 Milliarden US-Dollar investieren. Sie werden neue Windows 7-kompatible Produkte entwickeln, diese danach vermarkten und vertrieben, Anschließend könnten Microsoft-Partner noch zusätzliche Umsätze im Support und bei weiteren Services rund um Windows 7 erzielen. (rw)

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