Pünktlich zur it-sa (8.-10. Oktober 2019) hat es der Netzwerkhersteller aus Aachen geschafft, die "Lancom R&S Unified"-Firewalls in die eigene "Lancom Management Cloud"-Plattform (LMC) zu integrieren. Damit ist das gesamte Netzwerkportfolio - bestehend aus Routern, Switches, Access Points und Firewalls - auf Wunsch über ein einheitliches Cloud-Management-System bedienbar.
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Ebenfalls auf der it-sa wird Lancom die neue Application-Control-Oberfläche sowie den sicheren, verschlüsselten Zugriff ("Secure Terminal Access") auf die mittels LMC gemanagten Geräte dem interessierten Publikum vorstellen. Neu hinzugekommen sind in der LMC ferner zusätzliche Expertenfunktionen sowie ein umfangreiches Portfolio an Kommandos für Diagnose- und Troubleshooting.
Die Zuordnung der Firewalls zum Netzwerk erfolgt in der LMC über einen einfachen Pairing-Prozess. Für mehr Sicherheit und Performance können zudem mit wenigen Mausklicks Regeln für unterschiedliche Applikationen festlegt werden, zum Beispiel um bestimmte Anwendungen ganz zu blockieren oder jedem Unternehmensstandort den individuellen Internet-Zugang zu ermöglichen. Grundlage für die Integration in die Cloud ist die neue Firewall-Firmware "LCOS FX 10.4.0".
Außerdem wird Lancom in Nürnberg die eigenen VPN-Router und UTM-Boxen für mittels HyperV virtualisierte Umgebungen vorstellen. Die "vFirewall" ist - was den Funktionsumfang betrifft - mit ihren Hardware-Pendants durchaus vergleichbar. Sie kann unter VMware ESXi, in der Oracle VirtualBox sowie in HyperV-Landschaften betrieben werden.
WiFi-6-Portfolio
Natürlich wird auch Netzwerk-Equipment der neuesten WLAN-Generation auf dem Lancom-Stand zu besichtigen sein - durch eine Preview auf die kommende Familie der Wi-Fi-6-Access-Points aus Aachen. Mit dem neuen Portfolio möchte der Hersteller Großveranstaltungen sowie Schulen und Universitäten ausreichend stark mit drahtloser Netzabdeckung versorgen. Denn in Konzerten und Fußballspiele wollen oft Hunderte bis Tausende von Usern gleichzeitig aufs Internet zugreifen und häufig auch datenhungrige Dienste wie Streaming nutzen. WiFi 6 schafft höhere Bandbreiten und Unterstützung großer Nutzerzahlen dafür die technische Grundlage.
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