Insgesamt wird Gisa 2020 fünf Deutschlandstipendien an deutschen Hochschulen vergeben:
am 21. Oktober 2020 an der Hochschule Merseburg: Deutschlandstipendiat wurde Khaled Alabsi
am 4. November an der Hochschule Anhalt
am 25. November an der Universität Leipzig
am 2. Dezember an Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
und virtuell an der Hochschule für Wirtschaft und Technik Leipzig
In dieses Talentförderungsprogramm wird Gisa 2020 insgesamt 9.000 Euro investieren. Jeder Stipendiat erhält ein Jahr lang jeden Monat 300 Euro - die Hälfte davon von Gisa, die andere Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Unterstützt werden Studenten, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt, die sich durch ihr ausgeprägtes gesellschaftliches Engagement auszeichnen oder auf ihrem Lebensweg besondere Hürden zu überwinden hatten.
Seit 2011 hat Gisa auf diese Weise insgesamt 37 Stipendien vergeben, vorzugsweise in den Studiengängen Informatik, Angewandte Informatik, Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, Informationsmanagement und Softwarelokalisierung.
Die Gisa GmbH entstand 1993: Damals haben sich mehrere regionale Energieversorger aus Sachsen-Anhat dazu entschlossen, ihre IT-Abteilungen in eine eigenständige Firma auszugründen. Zu Beginn seiner Geschäftstätigkeit als eigenständiges Systemhaus waren bei Gisa 70 Mitarbeiter beschäftigt, Ende 2020 sind es bereits 830. Mittlerweile ist Gisa an fünf Standorten vertreten: in Halle (Saale), Leipzig, Berlin, Chemnitz und in Cottbus. Zu den Kunden des ostdeutschen Systemhauses zählen Anstalten der öffentlichen Hand (Ämter, Behörden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen) sowie Energieversorger wie Innogy oder ÖPNV-Verbünde wie Rhein-Neckar-Verkehr. Gisa ist SAP- und Microsoft-Gold-Partner. Außerdem vertreibt und installierte das Systemhaus auch IT-Lösungen von Ceyoniq, Citrix, Oracle, VMware und anderen Anbietern.
Eine Mehrheit von 51 Prozent der Anteile an der Gisa GmbH hält die NTT-Tochter Itelligence, der Rest gehört zwei ostdeutschen Energieversorgern: der Kommunalwirtschaft Sachsen-Anhalt GmbH (25,1 Prozent) und der Envia Mitteldeutsche Energie AG (23,9 Prozent).