Regionales Systemhaus mit B2B-Portal
Als Nächstes gibt es das Ulmer Systemhaus Celos, das - stellvertretend für viele seiner Zunft - auf seiner Internetseite zwar keinen öffentlichen Endkunden-Shop betreibt, dafür aber ein Kunden-Login platziert hat, hinter dem sich zusammengestellte Portfolios inklusive Warenkorb für die regelmäßig bestellenden Firmenkunden verstecken - zu speziellen Konditionen natürlich.
Eine andere Art von E-Commerce betreiben diejenigen stationären Fachhändler, die im Netz mit Katalogen ihr bunt bebildertes und beschriftetes Portfolio aufzeigen - ohne Preise und Bestellmöglichkeit, eben nur, um Kunden auch online ihr Sortiment vorzuführen. E-Procurement-Geschäft bindet Kunden Dann gibt es die Systemhäuser, meist im öffentlichen Sektor tätig, die fit sind im Bereich E-Procurement: Mitarbeiter dieser Kunden bestellen in einem speziellen, vom Systemhaus eingerichteten Por-tal ihre IT. In der Folge greifen Genehmigungs-Workflows: Beispielsweise loggen sich dann die Vorgesetzten des Kunden in das Portal ein, um nach Einblick in den gefüllten Warenkorb ihrer Abteilung über die letztliche Bestellung zu entscheiden. Eine solche Lösung bietet sowohl dem Kunden als auch dem Lieferanten Vorteile:
Der Kunde profitiert durch die einfache Handhabe und die Sicherstellung seiner Unternehmensrichtlinien, das Systemhaus von der festen Verbundenheit. Schließlich sind dann noch diejenigen Systemhäuser zu nennen, die Webplattformen eingerichtet haben, um einem speziellen Kundenkreis ihre Prozesslösungen, Dienstleistungen oder ihre Topangebote zu präsentieren - einhergehend mit entsprechendem E-Mail-Marketing, wie es etwa der E-Commerce-Dienstleister Electronic Sales gezielt für die IT-Branche anbietet.
Ähnlich verhält es sich auf der Beschaffungsseite: Auch hier gibt es inzwischen so viele E-Commerce-Angebote und -Konzepte, dass es schwer ist, sich überhaupt einen Überblick zu verschaffen: Fast alle großen Distributoren bieten Online-Shops zur Miete und bestücken diese automatisch mit ihren Datensätzen - im Grunde brauchen Händler nur ihre Marge einzurichten und das Portfolio einzuschränken, den Rest, inklusive lästiger Themen wie Content-Aufbereitung und Bebilderung der Produkte, übernimmt auf Wunsch der Grossist. Ähnliches bietet der E-Commerce Anbieter A-eins: Hier können Fachhändler auf eine simple Weise gemietete Hersteller-Shops betreiben, die von den Lieferanten selbst bestückt werden.