Der japanische Büromaschinenspezialist Brother erneuert sein Dokumentenscanner-Portfolio bei den kompakten Tischgeräten. Dafür haben die Brother-Entwickler an einige Punkten angesetzt, die die Nutzer sicher zu schätzen wissen.
Die kompakte Bauweise ist mit 28,8 Zentimetern Breite bei einer Tiefe von 10,1 Zentimetern nur etwas breiter als ein DIN-A4-Blatt. So finden die Scanner-Newcomer auch auf kleinen Schreibtischen im Homeoffice Platz.
Die Stromversorgung erfolgt direkt über USB-C. Der ADS-1800W kann sogar über einen externen Akku betrieben werden. Neben der Anbindung über USB können die Geräte die Scans auch über WLAN 802.11g/n übermitteln.
Schneller als die Vorgänger
Gegenüber den Vorgängermodellen ADS-1200 und ADS-1700W wurde auch die Scan-Geschwindigkeit mit 30 Seiten in der Minute aufgebohrt. Um Duplex-Modus sind sogar bis zu 60 Seiten in der Minute möglich.
Der automatische Dokumenteneinzug fasst 20 Blatt. Zudem hat Brother einen Scan-Einzug für Ausweisdokumente eingebaut. Optional ist ein Papierausgabefach verfügbar.
OCR- und PDF-Bearbeitungssoftware im Lieferumfang enthalten. So können mit Kofax Power PDF Dokumente schnell und einfach konvertiert, bearbeitet und gemeinsam genutzt werden. Brother bietet zudem für den ADS-1800W optional ein Barcode Utility an. Damit können beim Scan von Dokumenten mit Barcodes bestimmte Ablageorte definiert und somit die Ablage automatisiert werden.
Die beiden Scanner sind ab sofort verfügbar. Brother gewährt die werksübliche dreijährige Garantie an. Der ADS-1300 kostet inklusive Urheberrechtsabgabe und Mehrwertsteuer 377,23 Euro (UVP). Für den größeren Bruder gibt Brother einen UVP von 453,39 Euro an.
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