Fazit
Eine allgemein gültige Blaupause für das "ideale Rechenzentrum" gibt es nicht. Dazu sind die Anforderungen der Anwender zu unterschiedlich. Doch mit den bereits verfügbaren Techniken lassen sich Data-Center aufbauen, die deutlich effizienter und umweltschonender arbeiten als ihre Vorgänger.
Ein Problem besteht darin, dass viele Rechenzentren mit der "normativen Kraft des Faktischen" zu kämpfen haben: Vorhandene Einrichtungen lassen sich nicht ohne größere Investitionen umbauen, und für einen Neubau fehlt es oft an Geld.
Doch auch kleinere Schritte können die Effizienz eines Data Centers verbessern, etwa der Einsatz von Virtualisierung, der Einbau eines modernen Kühlkonzepts oder die Implementierung einer konvergenten Netzwerk-Infrastruktur. Dies zahlt sich in niedrigeren Betriebskosten aus – und kommt der Umwelt zugute.
Der Beitrag stammt von der ChannelPartner-Schwesterpublikation Computerwoche. Autor ist Bernd Reder.