Hierzu braucht es immer eine entsprechende Beratung, meint Vistafon-Geschäftsführer Sebastian Knaack in einem Linkedin-Beitrag.
Am Beispiel eines Kunden aus dem Bildungsbereich, einer Universität, verdeutlicht Knaack in diesem Video, dass eine "Bastellösung" à la "Kommunikationsplattform von dem einen Hersteller, Videokonferenzanlage von einem anderen, und die gesamte Akustik von einem weiteren Anbieter" prinzipiell möglich ist, aber mittelfristig in die Sackgasse führt. Die Videokommunikationslösung sollte seiner Meinung nach - so weit wie möglich - vereinheitlich, quasi "aus einem Guss" daherkommen.
"Je weniger Hersteller involviert sind, umso weniger Probleme gibt es", meint Knaack. Genau darüber referierte der IT-Dienstleister in der Systemhauskongress Session am 9. September 2020. Er zeigte dort den Teilnehmern anhand von drei echten Kundenbeispielen, wie so eine vereinheitlichte Videokommunikationsplattform zu bewerkstelligen ist.
"Wir müssen es dem Kunden so einfach wie möglich machen", so Knaack weiter. Im weiteren Verlauf der Session erläuterte der LogMeIn-Partner, worauf es bei UCC-Projekten ankommt. „Um das Thema ‚Videokonferenzen‘ kommt man heztzutagen nicht herum“, so Knaack.
Und er schilderte, welches Sammelsurium an verschiedene Videokonferenz-Plattformen er zum Teil bei Neukunden vorfindet: „Manchmal ist es das reinste Chaos“. Kunden setzen zu viele nicht zueinander kompatible Module ein, es fehle oft eine einheitliche Strategie.
„Die Lösung aus einer Hand vereinfacht das komplette Handling“, argumentierte Knaack und plädierte im gleichen Atemzug für das Videokonferenz-System aus der Cloud. Nur auf diese Weise würde nämlich der Kunde die neueste Technologie erhalten. „Das will keiner bei sich im Hause betreiben“, da war sich der Vistafon-Chef ganz sicher.