Im ersten Quartal 2011 konnte Bechtle bei Umsatz und Ertrag zulegen. So stieg der Gesamtumsatz des Systemhauses in den Monaten Januar bis März 2011 gegenüber dm Vorjahr um 28,6 Prozent auf 456,1 Millionen Euro an. Genauso gut (plus 28,7 Prozent) entwickelten sich auch Bechtles Quartalsumsatz in Deutschland, so erlöste das Systemhaus hier zu Lande 297 Millionen Euro. Mit einem Vorsteuerergebnis von 18,1 Millionen Euro übertraf der gesamte Konzern den Bruttogewinn des Vorjahres um 76,6 Prozent. Die EBT-Marge verbesserte sich von 2,9 auf 4,0 Prozent.
Systemhäuser legen dreistellig zu
Im Kernsegment "IT-Systemhaus & Managed Services" konnte Bechtle im ersten Quartal 2011 einen Umsatz von 295,8 Millionen Euro erwirtschaften, das sind 29,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei profitierte Deutschlands zweitgrößtes Systemhaus von der anhaltend hohen Nachfrage nach IT-Produkten und Dienstleistungen im Markt. Zudem wirkten sich auch die drei im Vorjahr getätigten Akquisitionen von HTH, iits und SolidPro positiv aus. Organisch lag Bechtles Systemhaus-Umsatz bei 284,2 Millionen Euro und damit 24,7 Prizent über Vorjahr.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern im Systemhaus-Segment stieg im ersten Quartal 2011 um 119,7 Prozent auf 10,1 Millionen Euro. Da die Betriebskosten bei weitem nicht so stark zunahmen, kletterte die EBIT-Marge von 2,0 auf 3,4 Prozent. Ursächlich hierfür ist die unterproportionale Entwicklung der Betriebskosten. Zu dieser erfreulichen Entwicklung haben alle Regionen gleichermaßen beigetragen.