Lediglich 19 Prozent der befragten Unternehmen setzen Desktop-Virtualisierung im Unternehmen ein, und weitere 16 Prozent planen den Einsatz. Die Gruppe der Unentschiedenen ist nach dieser Umfrage recht groß: 33,5 Prozent sind der Meinung, dass das Thema für sie in Zukunft interessant werden könnte.
Nur 19 Prozent setzen Desktop-Virtualisierung ein
Interpretiert man beide Befragungen zusammen, so ergibt sich der etwas tautologische – sich selbst bestätigende – Schluss, dass diejenigen, die sich für Desktop-Virtualisierung interessieren, dem Thema gegenüber aufgeschlossen sind. Solange es sich allerdings um ausgewählte oder zufällig zustande gekommene Gruppen handelt – was auf die Anzahl der Befragten von IDC sowie auf die der Anwendergruppe NT-AG zutrifft –, kann kaum von repräsentativen Ergebnissen die Rede sein.
Mit anderen Worten: Die große Untersuchung zur Attraktivität von Desktop-Virtualisierung und VDI steht noch aus.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.