Dirk Zetzsche wird neuer Chef

Thomas Brakensiek verlässt CPU Softwarehouse

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Zum 1. Juni 2024 wurde Dirk Zetzsche zum neuen Alleinvorstand der CPU Softwarehouse AG berufen. Sein Vorgänger Thomas Brakensiek soll Mitglied des Aufsichtsrats werden.
Der scheidende CPU-Vorstand Thomas Brakensiek wird vom Aufsichtsrat verabschiedet: "Wir danken ich Herrn Dr. Brakensiek ganz herzlich dafür, dass er uns mit hohem Einsatz und all seiner Kompetenz in einer sehr herausfordernden Phase für das Unternehmen zur Verfügung stand."
Der scheidende CPU-Vorstand Thomas Brakensiek wird vom Aufsichtsrat verabschiedet: "Wir danken ich Herrn Dr. Brakensiek ganz herzlich dafür, dass er uns mit hohem Einsatz und all seiner Kompetenz in einer sehr herausfordernden Phase für das Unternehmen zur Verfügung stand."
Foto: CPU Softwarehouse AG

Dirk Zetzsche bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung aus dem B2B-Vertrieb in die CPU Softwarehouse AG ein. Er war über 25 Jahre im Top-Management in der IT-Branche tätig, die vergangen zwei Jahre als deutscher Geschäftsführer beim niederländischen Softwarehaus Company.Info. Von 2018 bis 2022 agierte Zetzsche als Director of Sales Big Data, Analytics & IOT Zentraleuropa bei Hitachi Vantara. Weitere Stationen seiner Karriere waren die Softwarehäuser Actico, PTC und Exasol, das Alcatel-Lucent-Spinoff Nash Technologies, der Systemintegrator Tata Consultancy Services, ferner Autonomy (heute Hewlett-Packard Enterprise) und Siemens. Seine Berufslaufbahn startete der Diplom-Ingenieur in Elektrotechnik 1992 bei Rank Xerox. Zetsche ist Mitglied des Blockchain Bayern e.V.

Der 57-Jährige freut sich bereits auf seine neue Herausforderung: "Bei der CPU Softwarehouse AG sehe ich großes Potenzial in der Vermarktung der neuen Softwareprodukte CPU.Bauträger und CPU.RefiReg, die in den Vorgesprächen mit potenziellen Kunden schon auf ein reges Interesse gestoßen sind. Auch der Einbindung zukunftsträchtiger Technologien wie KI und Blockchain werde ich eine erhöhte Aufmerksamkeit widmen", so der neue Firmenchef.

Die CPU Softwarehouse AG gilt als Spezialistin für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen. 2023 konnte die Company den Anteil ihres Software-Geschäfts am Gesamtumsatz zwar erhöhen, die Rückgänge im Dienstleistungsgeschäft aber nicht kompensieren. Und so sank der Umsatz von vier Millionen Euro 2022 auf 3,1 Millionen Euro 2023. Dennoch: Der angekündigte Konzernjahresüberschuss in Höhe von 50.000 Euro wurde 2023 erreicht.

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