DataCore SANsymphony-V R8

Storage-Virtualisierung leicht(er) gemacht

15.02.2011

Mehr Leistung ohne neue Hardware

Die einfachere Speicherverwaltung ist nicht das einzige Argument für die Lösung. SANsymphony-V erhöht außerdem laut Hersteller die Leistungsfähigkeit eines SAN erheblich. Die Software läuft auf einem physischen oder virtuellen x86-64-Server und nutzt dessen RAM als Cache, was die Wartezeiten bei der Datenkommunikation zu und von den Speichergeräten reduziert. Bei der Einbindung von Speichersystemen ist DataCore nicht wählerisch. Praktisch jedes Storage-Produkt lässt sich verwenden - von direkt angebundenen Festplatten oder SSDs bis zu Highend-Lösungen von EMC, HDS oder IBM.

Eine synchrone Spiegelung zwischen Systemen verschiedener Hersteller ist ebenso möglich wie eine unterbrechungsfreie Migration oder ein Fail-over. DataCore verspricht außerdem, dass sich durch Virtualisierung und Thin Provisioning der Nutzungsgrad der vorhandenen Speicher von typischerweise 30 Prozent auf bis zu 90 Prozent erhöhen lässt.

Ein neues Replikationsprotokoll, das Mehrfach-Streams und eine Kompression unterstützt, soll außerdem die Replikation zwischen Standorten gegenüber FTP oder SMB um den Faktor 5 bis 20 beschleunigen können.

Die Funktion zur kontinuierlichen Datensicherung (Continuous Data Protection, CDP) ist nun integriert und muss nicht mehr separat auf einem Server installiert werden. Sie kann je nach Konfiguration und Lizenzierung eine virtuelle Disk in Minutenschritten auf einen beliebigen Zeitpunkt der vergangenen 48 Stunden zurücksetzen. Snapshots erhalten nun automatisch eine Standardbezeichnung, die sich aus dem Namen der Quelle und einem Zeitstempel zusammensetzt. Der Administrator muss nur noch angeben, ob er ein vollständiges oder ein differentielles Image generieren will.

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