Fazit und Ausblick
War Windows 8.1 noch der Versuch, die halbherzigen Neuerungen aus Windows 8 anwenderfreundlicher zu gestalten, trimmt Microsoft Windows 10 konsequent auf Alltagstauglichkeit, Sicherheit und Cloud-Dienste. Das ist unter Maßgabe der vorliegenden Technical Preview 10049 auf gelungen – Windows 10 wirkt smart. Das Gratis-Upgrade für Nutzer von Windows 7 und 8.1 und die laufenden Verbesserungen des Systems durch das Windows-Update sind Killerkriterien. Microsoft sieht Windows 10 mit seiner Kostenlos-Strategie nicht als eine reine Software, sondern als eine Art Service, um jeden Windows-10-Rechner über seine gesamte Lebensdauer hinweg stets auf dem neuesten Stand zu halten.
Hält Microsoft mit den noch folgenden Verbesserungen und Optimierungen in der Technical Preview Wort – insbesondere was Spartan und Cortana betrifft –, dürfte Windows 10 der große Wurf werden, den Microsoft bereits für Windows 8 versprochen hat.
- Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Der Start zum Inplace-Update auf die Vorabversion von Windows 10: Als Ausgangssystem Windows 7 x64 in der Ultimate-Version personalisiert und mit Anwendungen. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Etwas Warten ist angesagt: Insgesamt verlief ein Update von Windows 7 auf die Vorabversion von Windows 10 aber recht zügig und problemlos. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Von der Windows 8/8.1-Installation her bekannt: Der Nutzer kann wählen, ob schon im Vorfeld Einstellungen anpassen will. Beide Optionen wurden getestet und bereiteten keine Probleme. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Wichtige erste Erkenntnis nach dem Neustart: Die lokalen Windows-7-Nutzer blieben alle erhalten, konnte weiter genutzt werden und das System versuchte auch nicht, den Nutzer auf ein Microsoft-Konto zu „drängen“. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Die schon von Windows 8/8.1 bekannten „Farbenspiele“ blieben den Testern auch beim zweiten Update auf den Build 10049 leider nicht erspart. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Der Nutzer fühlt sich gleich wieder daheim: Nach dem Neustart findet er nicht nur ein Startmenü mit seinen Anwendungen sondern auch das gewohnte Hintergrundbild seines Desktops wieder. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Wichtig für den Einsatz im Firmenumfeld: Auch die zuvor definierten und angebundenen Netzwerk-Shares und -Pfade stehen nach dem Update weiter zur Verfügung und müssen nicht neu eingerichtet werden. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Die zuvor installierten Anwendungen wie Word funktionieren und alle Zugriffspfade stehen bereit: Nur beim ersten Start führt unsere Office-Installation eine neue Konfiguration durch. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Erst wenn die Updates für die Vorabversionen auf „Schnell“ gestellt werden, bekommt der Tester auch sofort den Build 10049 geliefert, der nicht als ISO-Datei bereitsteht. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Der Build 10049 brachte auch Cortana „richtig“ auf das System, allerdings funktioniert das nicht mit den lokalen Konten der ehemaligen Windows-7-Version, hier ist eine Anmeldung mit einem Microsoft-Konto nötig. - Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
Auch die Vorabversion des Spartan-Browsers konnte dann nach dem weiteren Update auf den Build 10049 problemlos (auch ohne Microsoft-Konto) auf dem ehemaligen Windows-7-System betrieben werden.
(PC-Welt/ad)