Test: Verschiedene DIMM-Konfigurationen
Im folgenden Diagramm vergleichen wir den Energiebedarf des Asus-Servers RS700-E6/RS4 im Leerlauf mit verschiedenen Speicherausstattungen. Die Speichergeschwindigkeit der DDR3-DIMMs ist stets auf 1066 MHz eingestellt. Durch den im Xeon L5520 integrierten Triple-Channel-Speicher-Controller sind pro CPU drei DIMMs für die volle Speicherbandbreite notwendig. Bei zwei Xeon L5520 werden somit mindestens sechs DIMMs verbaut. Wir ersetzen die sechs 4-GByte-DIMMs zunächst mit sechs 2-GByte-DIMMs. Danach bestücken wir den Server mit zwölf 4-GByte-DIMMs und messen den Energiebedarf nochmals.
Das System läuft unter Windows Server 2008 Enterprise x64 mit dem Energie-Schemata „Ausbalanciert“. Die Xeon-L5520-Prozessoren nutzen ihr Powermanagement-Feature SpeedStep aus:
Unter Volllast ringt SPECpower_ssj2008 dem Server im Lastzustand 100 Prozent den maximalen Energieverbrauch ab. Die verschiedenen DIMM-Konfigurationen beeinflussen den Maximalverbrauch wie folgt:
Welchen Einfluss die verschiedenen DIMM-Konfigurationen auf die Energieeffizienz des Servers haben, zeigt folgendes Diagramm. Der Benchmark gibt die gemittelte Performance pro Watt an, die über alle Lastzustände von zehn bis 100 Prozent gemessenen werden: