Etwas Schatten inmitten des Lichts
Der Pi 2 ist eindeutig ein gelungenes Stück (Linux-)Hardware, das sicherlich viele Anhänger finden wird. Einige Schwachstellen und Mängel bleiben, die man aber angesichts des Preises akzeptieren wird:
Die Ethernet-Schnittstelle arbeitet nach wie vor nach dem 10/100-MBit-Standard. Gerade für Server-Aufgaben wäre Gigabit optimal.
Vier USB-Schnittstellen ermöglichen zwar den Anschluss von vier Geräten, jedoch ist dies intern als Hub gelöst: Die Geräte müssen sich den Durchsatz teilen, denn alle Daten laufen über die gleiche Leitung.
Bei bestimmten Versionen des Noobs-Installers zeigt das Terminal-Kommando „free -h“, dass lediglich Dreiviertel des eigentlich vorhandenen Arbeitsspeichers zur Verfügung stehen. Mit einer aktuelleren Kernel-Version ist das Problem dann gleich behoben: Dafür genügen die beiden Befehle sudo rpi-update und sudo reboot.
Bisherige SD-Karte weiterverwenden
Der Raspberry Pi 2 verspricht vollständige Kompatibilität mit dem Vorgänger. Doch wenn Sie die SD-Karte des Vorgängers zum Starten des Pi 2 verwenden wollen, stellen Sie fest, dass das System nicht startet. Sie müssen das System dazu vorher in Ihrem alten Raspberry aktualisieren:
sudo –s
apt-get update
apt-get dist-upgrade
apt-get install rpi-update
rpi-update
halt
Danach verwenden Sie die SD-Karte auf dem neuen Raspberry 2 weiter.
- Raspberry Pi 2
Auf dem neuen Raspberry Pi 2 lässt sich sogar Windows 10 betreiben. - Raspberry Pi 2
Der Raspberry Pi 2 soll sechs Mal schneller arbeiten als der Raspberry Pi 1 Model B+. - Raspberry Pi 2
Der neue Raspberry Pi 2 bietet eine 4-Kern-CPU und 1 GB Arbeitsspeicher. Der Grafik-Chip bleibt der selbe wie beim Vorgänger. - Raspberry Pi 2
Die übrige Ausstattung bleibt auch wie beim "B+"-Vorgänger. Es sind keine neuen Ports mehr hinzugekommen. - Raspberry Pi 2
Der Preis bleibt ebenfalls der selbe, dieser liegt bei 35 US-Dollar. - Raspberry Pi 2
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Die übrige Ausstattung bleibt auch wie beim "B+"-Vorgänger. Es sind keine neuen Ports mehr hinzugekommen. - Raspberry Pi 2
Der Preis bleibt ebenfalls der selbe, dieser liegt bei 35 US-Dollar.
(PC-Welt/ad)