2. Runde: Kosten
Bei Apple gibt es keine billigen Geräte: Das günstigste Modell, ein Mac Mini, kostet 569 Euro - das preiswertestse Macbook 1099 Euro. Diverse Windows-Laptops und -Notebooks sind hingegen schon ab rund 200 Euro zu haben. Allerdings hinkt der Vergleich ein wenig. Macbooks sind Luxus-Notebooks, bieten erstklassige Verarbeitung und Leistung. In der Windows-Welt sind Business-Notebooks oder Top-Modelle wie das Microsoft Surface Book 2 oft ähnlich teuer - oder noch teurer.
Nicht gerade für Fairness steht allerdings die Preispolitik bei Apple, die uns ein wenig an die Aufpreislisten mancher Mercedes- und BMW-Modelle erinnert. So kostet ein aktuelles 12-Zoll-Macbook mit 256 GB großer SSD 1499 Euro - das identische Modell mit 512 GB SSD gleich 300 Euro mehr. Spätere Upgrades des proprietären Speichers oder des verlöteten RAMs sind so gut wie unmöglich, Reparaturen teuer. Wie Apples gute Verkaufszahlen zeigen, kann sich der Tech-Riese diese Aufpreisstrategie aber scheinbar einfach erlauben.
1:1 Der Sieg geht hier an den PC. Apple lässt sich seine Produkte zu teuer bezahlen.