1. Runde: Design
Stärke aller Apple-Geräte ist ihr gutes Design. Seit Jahrzehnten setzt Apple dabei auf den Chef-Designer Jonathan Ive, der nicht nur das Design der Hardware, sondern auch des Betriebssystems verantwortet. Das bedeutet natürlich nicht, dass PC-Hersteller keine eleganten Notebooks bauen könnten. Modelle wie Lenovos elegantes Thinkpad X1 und Microsofts Surface Book (2) bieten ebenfalls beeindruckendes Produktdesign.
Kompromissloses Produktdesign hat aber auch Nachteile. So muss man beim Macbook schon seit einiger Zeit auf eine herkömmliche USB-Typ-A-Schnittstelle verzichten. Das Design ist aber nicht nur Selbstzweck – ist doch ein flaches und leichtes Notebook einfacher zu transportieren und ein spiegelndes Display robuster und kontrastreicher. Ist man auf Außenwirkung bedacht, ist gutes Aussehen ebenfalls wertvoll. So setzten wohl manche Startup-Firmen und Entwickler bewusst auf innovativ und cool wirkende Macs – statt auf Dell und Acer. PC-Hersteller haben dagegen oft den Nachteil, sich an Vorgaben von Microsoft und Intel halten zu müssen: Etwa eine Vorgabe von Intel, dass Ultrabooks zwingend einen Touchscreen haben sollten. Um eigenständige Designs zu entwickeln, ist das nicht gerade hilfreich...
1:0 für den Mac. Insgesamt kann der Mac hier in Führung gehen. Ist das Aussehen eines Rechners wichtig, ist ein Macbook oder iMac einfach die bessere Wahl.