2. Ip addr: Netzwerkschnittstellen anzeigen
Mit ip addr lassen Sie sich ebenfalls schnell alle vorhandenen Netzwerkschnittstellen anzeigen und konfigurieren. Auch hier gilt – ebenso wie bei dem oben vorgestellten ifconfig – dass eth0 die erste LAN-Netzwerkkarte bezeichnet, lo das Loopback und wlan0 den ersten WLAN-Chip.
3. iwconfig: Alle WLAN-Daten ausgeben
Iwconfig entspricht grundsätzlich ifconfig, nur halt ausschließlich in Bezug auf WLAN-Verbindungen.
4. rfkill: Drahlose Schnittstellen abfragen, ein- und ausschalten
Mit rfkill schalten Sie drahtlose Schnittstellen wie Bluetooth und WLAN aber auch UMTS ein und aus. Damit senken Sie den Stromverbrauch, was besonders bei Notebooks wichtig ist. Und vermeiden zudem unnötige Sicherheitslücken.
Rfkill list zeigt den Zustand aller drahtlosen Schnittstellen des Linux-Rechners an. Und zwar aufgetrennt danach, ob die betreffende Schnittstelle soft blocked oder hard blocked ausgeschaltet ist (oder eingeschaltet ist).
Mit "soft blocked" ist das Abschalten per Kommandobefehl rfkill gemeint. Rfkill block 0 schaltet zum Beispiel das WLAN ab, wenn der WLAN-Adapter in rfkill list mit 0 gekennzeichnet ist. Rfkill unblock 0 schaltet das WLAN wieder ein.Auf dem Screenshot oben demonstrieren wir das Ein- und Auschalten der WLAN- und Bluetooth-Apdater.
"Hard blocked" dagegen meint das Abschalten über den am Notebook angebrachten physischen WLAN-Schalter. "Hard blocked" übertrumpft immer "soft blocked".