Gute Stimmung in der Infinigate-Zentrale in Rotkreuz: Das Unternehmen schloss das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2024-2025 mit einem Umsatzwachstum von 16 Prozent ab. "Die Finanzergebnisse für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres zeigen einen deutlichen Anstieg der Wachstumstrends, insbesondere in den europäischen Ländern", meldet der Distributor.
Der Umsatzanstieg sei besonders signifikant in Europa. "Unsere Quartalsergebnisse zeigen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, um unsere Ziele zu erreichen", sagt Klaus Schlichtherle, CEO der Infinigate Group. Darauf wolle man aufbauen, "um das Wachstum des Cybersecurity-Marktes zu nutzen".
"Wir freuen uns über einen starken Jahresauftakt, bei dem unsere Einnahmen deutlich gestiegen sind", ergänzt CFO Kristiina Leppänen. "Diesen Trend wollen wir durch Operational Excellence in einem schwierigen Marktumfeld aufrechterhalten."
"Infinigate MEA ist nach wie vor der Spitzenreiter, aber Europa wächst stetig, angetrieben durch unser Cloud-basiertes CSP-, MSP- und MSSP-Geschäft", berichtet Schlichtherle. Infinigate MEA geht im Wesentlichen auf die Übernahme von Starlink im Herbst 2022 zurück. Der VAD mit Sitz in Dubai war damals in 14 Ländern im Nahen Osten und Afrika aktiv, hatte eigenen Angaben zufolge über 1.500 Partner und erwirtschaftete mit über 400 Mitarbeiter und Verträge mit mehr als 50 Herstellern einen Umsatz von 550 Millionen Dollar.
Infinigate ist auch für die kommenden Monate zuversichtlich und rechnet mit weiterem Wachstum. Das soll sowohl organisch als auch durch weitere Akquisitionen erfolgen. Jüngster Coup der Akquisitionsstrategie war Anfang Juli die Übernahme von Wavelink. Dadurch ist Infinigate jetzt auch in Australien und Neuseeland aktiv.
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