10 Thesen

Cloud Computing

04.03.2011

9. Reduktion der Treibhausgase

Der Trend zu mehr IT im Unternehmen als auch im privaten Umfeld ist ungebrochen. IT wird deshalb auch künftig erheblich zu den vom Menschen verursachten CO2-Emissionen beitragen. Cloud Computing trägt angesichts dieser Tatsache dank Technologien wie Virtualisierung beziehungsweise dem Betrieb virtueller Maschinen zu einer besseren Auslastung der IT-Infrastruktur und damit verbunden zu einem Abbau des nicht benötigten IT-Equipments bei.

Das wiederum bedeutet, dass der Energieverbrauch der IT sinkt und die Umwelt weniger belastet wird. Mindestens ebenso wichtig ist, dass dank Cloud Computing IT-Prozesse im Unternehmen effizienter werden. Auch dies spart Ressourcen und hilft der Umwelt, das das global vorhandene IT-Equipment weniger Strom benötigen wird.

10. Das Ende des Systemandministrators

Cloud Services entbinden Unternehmen und deren IT-Verantwortliche nicht von der Pflicht, ihre Hausaufgaben zu machen. Sie müssen die Geschäftsprozesse klar strukturieren und entsprechende Schnittstellen schaffen, an die Cloud-Computing-Services andocken können.
Das bedeutet, der CIO/IT-Leiter oder sein externer ITK-Dienstleister erffahren eine Aufwertung. Ihre Tätigkeitsfelder werde deutlich stärker als zuvor von strategischen Aufgaben geprägt sein. IT-Verantwortliche, die sich weiterhin eher als Systemverwalter verstehen, sind dagegen im Zeitalter von Cloud Computing fehl am Platz. (rw)

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