Online-Shops

Markenhersteller vergeuden Millionen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Markenhersteller vergeuden noch immer Millionen an Umsätzen, weil sie ihre Produkte nicht auf Marktplätzen im Internet vertreiben. Dass sich ein breit aufgestelltes Vertriebsnetz, das auch Online-Angebote in sich vereint, für viele Unternehmen jedoch auszahlt, bestätigt sich in den aktuell erhobenen Zahlen der Branchenuntersuchung "Marktplatzsortimente" des deutschen Softwareanbieters novomind. Demnach bringen rund zwei Drittel der Konsumenten bereits etablierte Online-Auktionshäuser wie eBay oder Versandanbieter wie Quelle oder Otto mit einer großen Angebotsvielfalt in Verbindung. Laut Experten sollten Markenhersteller diese Beispiele als Vorbild zur Überarbeitung interner Vertriebsstrukturen nutzen.

Markenhersteller vergeuden noch immer Millionen an Umsätzen, weil sie ihre Produkte nicht auf Marktplätzen im Internet vertreiben. Dass sich ein breit aufgestelltes Vertriebsnetz, das auch Online-Angebote in sich vereint, für viele Unternehmen jedoch auszahlt, bestätigt sich in den aktuell erhobenen Zahlen der Branchenuntersuchung "Marktplatzsortimente" des deutschen Softwareanbieters novomind.

Demnach bringen rund zwei Drittel der Konsumenten bereits etablierte Online-Auktionshäuser wie eBay oder Versandanbieter wie Quelle oder Otto mit einer großen Angebotsvielfalt in Verbindung. Laut Experten sollten Markenhersteller diese Beispiele als Vorbild zur Überarbeitung interner Vertriebsstrukturen nutzen.

"Viele Markenhersteller in Deutschland haben den Trend zu Online-Shops verschlafen. Erst weil Mitbewerber langsam aufholen und ihre Online-Angebote ausweiten, kommt man unter Druck, nun auch aufzurüsten", sagt Kommunikationsberater und Markenexperte Rainer Witt von der gleichnamigen Kommunikationsberatung.

Dem Fachmann nach sollten sich Markenhersteller stärker um die technische Einbindung in die gewünschten Partnerplattformen kümmern, um ihre Umsätze zu steigern. "Unsere Gesellschaft wird immer älter. Damit hängt logischerweise auch eine zunehmende Immobilität zusammen, wodurch viele ältere Menschen ihre Produkte des täglichen Bedarfs bequem online bestellen und sich bis vor die Tür liefern lassen wollen", fügt Witt hinzu.

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