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In Garching bei München arbeitet ein Quantencomputer zusammen mit einem Höchstleistungsrechner. Mit der Kombination spielt das Rechenzentrum LRZ weit vorne in der technischen Entwicklung mit. …mehr
Die neue vierte Generation der ThinkSystem-Server von Lenovo steht ganz im Zeichen anspruchsvoller KI-Workloads. …mehr
90.000 Kunden denken über eine Alternative zu VMware/Broadcom nach. Das eröffnet Nutanix-Partnern große Chancen. Allerdings ist der Umstieg nicht nur eine Migration, sondern eine Transformation. …mehr
Im Storage-Bereich kündigten die Texaner jetzt nicht nur einen technischen Leistungsschub an, sondern auch Verbesserungen für die Partner. …mehr
Nach etlichen Problemen in der Fertigung geht Intel mit der 6. Xeon-Generation an den Start. Gegen Nvidias KI-Beschleuniger soll Intels Gaudi 3 antreten. …mehr
Das Rennen um leistungsstarke KI-Beschleuniger verschärft sich. AMD und Nvidia wollen jedes Jahr eine neue Produktgeneration herausbringen. …mehr
Schon seit einem Jahr will HPE seinen Anteil an H3C verkaufen. Er soll an dessen zweiten Eigentümer, das chinesische Unternehmen Unisplendour gehen. Jetzt ist es soweit – und HPE wird das mit der… …mehr
Das angekündigte Update auf die VCF-Version 5.2 soll neue Funktionen wie Live-Patching, erleichterte Importe sowie mehr Sicherheit vor Ransomware bringen. …mehr
Um vom disruptiven Potenzial der Quantentechnologie nicht überrascht zu werden, hat T-Systems schon heute eine Quantenstrategie mit entsprechenden Services für Anwender entwickelt. …mehr
Viele Unternehmen richten ihre Kaufentscheidungen bei Server-Hardware und ihre Cloud-Strategie auch nach der Pandemie noch an den in dieser Zeit gemachten Erfahrungen mit Lieferschwierigkeiten aus. Die Hersteller haben die allerdings längst überwunden. …mehr
In Garching bei München arbeitet ein Quantencomputer zusammen mit einem Höchstleistungsrechner. Mit der Kombination spielt das Rechenzentrum LRZ weit vorne in der technischen Entwicklung mit. …mehr
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Das Wichtigste zum Thema Data Center:
1. Server / Compute
Die Bandbreite der Servertechnologien reicht von hochverfügbaren High-End- über Standard-Industrie-Servern bis hin zu Microservern. Knappe IT-Budgets und steigende Kosten für Energie fördern den Trend zu Konsolidierung, Virtualisierung und den Bezug von Server-Ressourcen aus der Cloud. Deshalb kommen zunehmend energieeffiziente Server mit skalierbarer Performance und hoher Verfügbarkeit zum Einsatz. Da die IT-Kapazitäten zunehmend ins Rechenzentrum verlagert werden, kommen verstärkt Rack-, Blade- und virtuelle Server zum Zuge, zu Lasten der Tower-Sever.
Die Anforderungen an das Management und den Service dieser IT-Infrastrukturen steigen im Gegenzug.
2. Storage
Komponenten für Speicherlösungen sind Netzwerkkarten, RAID-Controller und Festplatten. Als Speichersystem stehen unterschiedliche Hardware-Technologien zur Verfügung: Direct Attached Storage (DAS), Network Attached Storage (NAS) und Storage Area Network (SAN). Beim DAS werden Festplatten, die sich in einem separaten Gehäuse befinden, an einen Host angeschlossen. Network Attached Storage (NAS) wird eingesetzt, um ohne hohen Aufwand unabhängige Speicherkapazität in einem Rechnernetz bereitzustellen. Storage Area Network (SAN) bezeichnet ein Netzwerk zur Anbindung von Festplatten-Subsystemen und Tape-Libraries an Server-Systeme.
Bei den Speichersystemumgebungen wird zwischen Primär-, Sekundär- und Archivspeicher unterschieden. Primärspeicher bezeichnen den direkt an den Server angeschlossenen oder eigenständig verfügbaren Storage (unter anderem Flash-Speicher und Festplattensysteme wie Solid-State-Drive (SSD) und RAID- und NAS-Systeme).
Beim Sekundärspeicher erfolgt die Datenspeicherung auf Wechselmedien oder einem langsameren Speichersystem.
Bei der Archivierung werden alte oder nicht mehr benötigte Daten auf einen weiteren Datenträger ausgelagert.
Speicherkonzepte: Beim Block-Storage erfolgen die Zugriffe blockbasierend. Bei Grid-Storage
werden die Ressourcen unabhängig vom Ort gespeichert werden. Unified-Storage ermöglicht sowohl block- als auch dateiorientiertes Speichern. Dateien und Anwendungen lassen sich von einer einzelnen Hardwarekomponete aus nutzen. Flash-Speicher gewährleistet eine nichtflüchtige Speicherung von Daten bei niedrigem Energieverbrauch.
3. Netzwerk
4. Virtualisierung
Die Virtualisierung ermöglicht es, einen Abstraktions-Layer (Hypervisor-Plattform) zwischen physischer Ressource (Hardware, Betriebssystem, Speicher, Netzwerk) und der jeweiligen Anwendung einzuziehen und auf diese Weise virtuelle Ressourcen zu erzeugen. Physische und virtuelle Ressourcen lassen sich damit bündlen oder aufteilen und zentral managen.
5. Security
Konvergente Infrastruktur, Datacenter aus der Box, Integrierte Systeme und Referenz-Architekturen – bislang konnte sich die Branche noch nicht auf einen Begriff einigen für ein Data-Center-Modell, das Server, Shared Storage, Netzwerkkomponenten und Virtualisierungs-Layer in einem Stack vereint. Diese Architekturen bieten eine gute Basis, um Funktionalitäten einer Private Cloud bereitzustellen. Private Clouds grenzen sich gegenüber integrierten Systemen durch eine höhere Integrationstiefe auf der Managementebene ab.
Marktforscher Gartner unterscheidet drei Klassen:
Marktpotenzial
2011 belief sich der kumulierte Gesamtumsatz für Server-, Storage- und Netzwerkprodukte auf 83 Milliarden US-Dollar, davon entfielen nur knapp drei Milliarden US-Dollar auf integrierte Systeme (etwa 3,5 Prozent). Im Frühjahr 2013 konnten integrierte Systeme vier Prozent des gesamten Data-Center-Hardware-Umsatzes für sich verbuchen. Gemessen am gesamten Servermarkt, beläuft sich ihr Marktanteil derzeit auf vier bis fünf Prozent. Gartner schätzt, dass sich dieser Anteil bis 2015 auf etwa 35 Prozent erhöht.