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Der Datensicherheitsspezialist Veeam erweitert sein Angebot "Data Platform Premium" um eine Orchestrierung für Microsoft Hyper-V. Damit lassen sich jetzt dedizierte Disaster-Recover-Pläne für die Virtualisierungsplattform aus Redmond erstellen, verwalten und prüfen, um für Notfälle gerüstet zu sein und eine schnelle und effektive Wiederherstellung der betroffenen Daten einzuleiten.
Möglichkeiten für enttäuschte VMware-Kunden
Der neue Recovery Orchestrator sichert mit Hyper-V erzeugte Maschinen und stellt sie auf Anforderung wieder her. Außerdem soll er die Daten-Portabilität verbessern, wenn ein Kunde zum Beispiel neue Hypervisoren testen oder etwa zu einer anderen Plattform umsteigen will, so Veeam.
Da der Orchestrator bereits vorher schon VMware-Umgebungen unterstützte, sei sogar eine "nahtlose Migration" von VMware vSphere zu Microsoft Hyper-V möglich. Dieser Punkt dürfte für enttäuschte VMware-Kunden interessant sein, die nicht mit der Lizenzpolitik von Broadcom einverstanden sind und daher nun nach Alternativen suchen. Veeam verspricht ihnen einen reibungslosen und sicheren Umstieg.
Neben dem Ziel einer optimalen Datenresilienz wolle Veeam sicherstellen, dass "jeder Kunde seine Daten zur Verfügung hat, wann und wo immer er sie braucht". Es sei unweigerlich, dass Daten über kurz oder lang durch Bedrohungen oder menschliches Versagen kompromittiert würden, sagte John Jester, Chief Revenue Officer bei Veeam.
Daher sei ein schneller und zuverlässiger Wiederherstellungsprozess von entscheidender Bedeutung, so Jester. Man könne sicherstellen, dass Unternehmen "auf das Unerwartete vorbereitet sind und dass der Geschäftsbetrieb trotzdem weiterläuft". Die neuen Funktionen sind nach Angaben von Veeam ab sofort verfügbar.