Computacenter Deutschland kann mit den Ergebnissen des ersten Halbjahres zufrieden sein. In den Monaten Januar bis Juni 2001 erzielte Deutschlands größtes Systemhaus einen operativen Gewinn in Höhe von 8,4 Millionen Britische Pfund. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 ist das ein Anstieg um 144 Prozent.
Im selben Zeitraum wuchsen der Serviceumsätze auf Euro-Basis um 9,9 Prozent und der Produktumsatz stiegt sogar um 36,8 Prozent. Außerdem konnte der IT-Dienstleister die Basis der langfristigen Serviceverträge um 6,1 Prozent auf 294 Millionen Euro erhöhen. Im ersten Halbjahr 2010 betrug diese noch 277 Millionen Euro. "Das hervorragende Ergebnis in Deutschland basiert auf zwei Faktoren: sehr gute Arbeit unseres gesamten Teams und stärkere Investitionen der Unternehmen in Technologien und Managed Services. Kunden fokussieren wieder auf IT-Produkte und -Services, die ihr Kerngeschäft und Wachstum unterstützen", sagt Oliver Tuszik, CEO und Vorstandsvorsitzender bei Computacenter Deutschland. "Das gilt auch für Mobility-Themen wie die sichere Integration von iPad und iPhone."
Zu den in Deutschland erzielten Umsätzen der ersten Jahreshälfte 2010 ließ Computacenter nichts verlauten. Die gesamte Gruppe konnte ihren Umsatz um 5,9 Prozent auf 1,37 Milliarden Britische Pfund erhöhen. Ohne Berücksichtigung der Akquisitionen betrug das Wachstum 3,1 Prozent. Der Service-Umsatz der Computacenter-Gruppe erhöhte sich um 5,4 Prozent, die Produkterlöse nahmen europaweit um 6,3 Prozent zu.
"Die Ergebnisse zeigen, dass wir sowohl als Unternehmensgruppe als auch als Landeseinheit voll auf Kurs sind", so Tuszik weiter. "Auch wenn wir davon ausgehen, dass das Wachstum in Deutschland abnehmen wird, so freue ich mich über das hervorragende Resultat der Gruppe sowie die tolle Leistung des deutschen Teams. Ich erwarte auch für das zweite Halbjahr ein gutes Ergebnis " (rw)