Mit dem Integration Competence Center (ICC) will Bell Micro seine Kunden bei der Integration von Lotus-Lösungen in bestehende IT-Landschaften unterstützen. Durch die Bereitstellung einer entsprechenden Hardwareplattform und des notwendigen Know-hows bietet der Value-Add-Distributor seinen Business-Partnern eine Alternative für Projekte, die ursprünglich mit Microsoft-Lösungen konzipiert waren. Den Kunden kann die Integration von Lotus-Produkten in eine bestehende Infrastruktur demonstriert werden, ohne dass ein komplettes Setup oder tiefgreifendes Hardware-Wissen nötig wären. Das Angebot zur optimalen Vorbereitung auf Kundenbesuche ist für Partner kostenlos.
"Das ICC-Vertriebstraining vermittelt alle relevanten Informationen darüber, wie sich die Lotus-Umgebung nutzen lässt, um neue Umsätze zu generieren", erklärt Mitch Wolfson, Technical Key Account Manager Software Bell Microproducts, der einen hohen Bedarf für dieses Angebot sieht: "Lotus hat sich weit über Notes hinaus zu einer Produktfamilie entwickelt, die alle Aspekte von Collaboration abdeckt und sich jederzeit mit den Produkten von Microsoft messen lassen kann. Zudem lassen sie sich hervorragend in eine vorhandene Microsoft-Infrastruktur integrieren."
Virtuelle Server von VMware, auf denen alle wichtigen Lotus-Softwareprodukte wie Notes, Domino, Quickr, Connections, Sametime und Portal Express vorinstalliert sind, bilden die Basis für die einfache Handhabung des Test-Setups. Der Nutzer verbindet sich mit einem Terminal Client über eine VPN-Verbindung auf die gewünschte Umgebung. Auf weitere virtuelle Server sind die Microsoft-Produkte Exchange und Sharepoint installiert.
Zudem bietet das ICC Virtual Clients mit Microsoft Office 2003 und 2007 mit Outlook sowie Lotus Notes an, so dass die einfache Integration von Lotus-Lösungen mit vorgefertigten Demos in eine bestehende Microsoft-Infrastruktur gezeigt werden kann. Unterstützung für weitere IBM-Brands wie Tivoli und weitere Integrations-Plattformen wie SAP Portal sind geplant. (go)