Unter vielen Systemhäusern galt Matrix42 lange als echter Geheimtipp. Denn mit den Produkten des Herstellers lassen sich viele Probleme lösen, die IT-Leitern derzeit auf den Nägeln brennen: Sichere, Compliance-konforme Einbindung unterschiedlichster Endgeräte wie iPhones und iPads in die virtuelle oder physisch geprägte Unternehmens-IT, Self-Service-Portale für Anwender - und für alles eine zentrale Managementkonsole inklusive Asset-, Lizenz- und Vertragsmanagement und Kostenkontrolle.
"Matrix42 bietet Resellern sehr viele Ansatzpunkte, um bei Unternehmenskunden zum Zug zu kommen", ist Karl-Martin Haaf, Cirector Channel EMA bei Matrix42, überzeugt.
Das neue Partnerprogamm soll jetzt den Vertrieb der Lösungen für eine breite Reseller-Landschaft attraktiver machen.
Portfolio
Das Matrix42-Portfolio umfasst vier Bausteine, die der Kunde schrittweise oder im Gesamtpaket einführen kann. Denn alle vereint eine zentrale Verwaltungsoberfläche. Der Einsatz der Lösungen lohnt sich laut Herstellerangaben ab 50 stationären bzw. ab 25 mobilen oder virtualisierten Arbeitsplätzen.
BYOD im Griff
Zunehmend nutzen Mitarbeiter nicht nur eigene mobile Endgeräte im Unternehmen (Bring Your Own Device, BYOD), sondern auch eigene Anwendungen im Unternehmen - eine große Herausforderung für IT-Leiter, diese Dienste und Devices möglichst sicher in die IT einzubinden. Mit dem Mobile Device Management (MDM) verspricht Matrix42 hier Abhilfe: Die Software unterstützt alle mobilen Betriebssysteme und Gerätetypen - virtualisierte ebenso wie physische - und bündelt in einer Konsole Tools zur Integration der Geräte, Sicherheits- und Überwachungslösungen bis hin zum Management und Support. Seit Februar steht MDM auch SaaS-basiert zur Verfügung.
Selbstbedienung für Anwender, Kontrolle für Admins
Über den "Self-Service-Katalog" von Matrix42 können Anwender ähnlich wie bei Amazon sämtliche Applikationen, Dienste und Hardware-Ressourcen bis hin zum kompletten Arbeitsplatz selbst beziehen. Der IT-Administrator behält jedoch die Kontrolle über alle Vorgänge: Er kann über das Portal bereits vordefinierte IT-Services anbieten, die nach automatisch eingeholter Genehmigung ausgeliefert und abgerechnet werden. Der Anwender wiederum kann seine Bestellungen nachverfolgen und nicht mehr benötigte IT-Leistungen jederzeit zurückgeben. Obendrein ist die Einbindung der Helpdesk-Services ebenso möglich wie die Einspielung von Software-Marktplätzen, Apps, Ressourcen und Diensten aus der Public Cloud.
"Das erleichtert die dynamische und kostengünstige Bereitstellung von IT-Services, entlastet damit die IT-Leiter und stellt gleichzeitig sicher, dass die Compliance-Vorgaben, beispielsweise für das Lizenzmanagement und bei der Kostenkontrolle, erfüllt werden. Das Portal ermöglicht außerdem, die Dienste ausschließlich nutzungsbasiert abzurechnen, inklusive entsprechender Reportings", erläutert Haaf. Es gebe inzwischen auch Endkunden, die nicht nur ihre IT, sondern auch den kompletten Fuhrpark über das Self-Service-Portal verwalten.
Die Workplace Management Suite unterstützt die Virtualisierungsplattformen von Citrix, Microsoft und VMware sowie die Management-Lösungen von BMC und Microsoft SystemCenter. Sie liefert unter anderem automatisch aktualisierte Inventardaten für Hard- und Software, Verwaltung der IT Assets mit Kostenplänen und zugehörigen Wartungs- und Supportverträgen und bietet direkten Zugriff auf Konfigurationsdaten und Supportinformationen aus dem Helpdesk. Lizenzmangement und Tools für die Migration von Betriebssysetmen sind ebenso Teil der Suite wie beispielsweise automatisches Backup aller Daten.