Konvergenz von TV und Web

Was ist Hybrid-TV?

14.01.2011

Weitere Stufe der Konvergenz von Web und TV

Fernsehen auf Basis des Internetprotokols (IPTV) hat sich als zusätzlicher Übertragunsstandard etabliert. (Foto: Vodafone)
Fernsehen auf Basis des Internetprotokols (IPTV) hat sich als zusätzlicher Übertragunsstandard etabliert. (Foto: Vodafone)

Hybrid-TV als Verbindung von Web und TV auf einem TV-Gerät ist die neue Stufe der Kombination von Fernsehen und Internet: In einem ersten Schritt gelangten Bewegtbilder, darunter Inhalte, die bislang nur über das Medium Fernsehen verbreitet wurden, über das World Wide Web auf den Computerbildschirm - entweder als offenes Web-TV, als (entgeltlicher) Videoabruf-Dienst bzw. als zeitgleiches Online-Streaming.

Zugleich wurden IPTV-Dienste angeboten - als "klassisches" Fernsehen, aber auf Basis des Internet Protokolls (IP), die über breitbandige Netze auf den Bildschirm kommen. In der zweiten Stufe der Konvergenz entwickeln derzeit nahezu alle Gerätehersteller Systeme, um Dienste aus dem Internet am TV-Bildschirm nutzbar zu machen und dem Fernsehgerät ein gewisses Maß an Interaktivität zu ermöglichen.

Auf der Internationalen Funkausstellung 2009 wurden erste Geräte dieser Art und passende Anwendungen hierzu vorgestellt - zur IFA 2010 in Berlin waren weitere Innovationen im Bereich Hybrid-TV zu sehen: mehr Geräte, mehr Dienste, neue Kombinationen von Inhalten aus verschiedenen Infrastruktur-Quellen. Auch weltweit ist Hybrid-TV neben dem hochauflösenden Fernsehen (HDTV) und dem dreidimensionalen Fernsehen (3DTV) einer der beherrschenden Trends der Unterhaltungselektronik.

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