Portfolio, Vertragsmodelle und Channelkonzepte

Update - B2B App-Store Angebote im Vergleich

Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
Foto: Interoute

Interoute CloudStore


Zielkunden des Interoute CloudStore: E-Commerce-Unternehmen und SMBs, Startups und kleine Firmen oder Projekte, größere Organisationen mit Europäischer Präsenz, SaaS-Developer, Channel Partner, Reseller oder "Cloud Broker”
Portfolio:

  • Vernetze ITK-Infrastructure-as-a-Service Lösungen (Interoute Virtual Data Centre - VDC) und zahlreiche Anwendungen, die auf VDC aufsetzen sowie Grundelemente für geschäftskritische Lösungen wie zertifizierte Anwendungen von Microsoft, RedHat, Debian und Ubuntu.

  • Direkte Verbindung zu Anbietern geprüfter Appliances wie Stonesoft und Riverbed. Lösungen aus 9 Anwendungs-Kategorien: Communications (z.B. Hosted Microsoft Lync), Compute & Storage, Web (z.B. Wordpress, Sugar CRM), Operating Systems (z.B. Windows Server, Ubuntu, RedHat), Databases (z.b. MySQl, Microsoft SQL), Security (z.B. StoneSoft, OpenVPN), Network (z.B. Interoute Ethernet and Transport Services, Riverbed Stingray), Business Applications (z.B. project management, social collaboration) und Professional Services.

Abrechnungsmodelle: Zwei Bezahlmodelle: Utility und Commit.

  • Utility Pay-as-you-go: Jede virtuelle Ressource wird während der Nutzung stundenweise berechnet und der Gesamtnutzungsbetrag wird am Ende des Monats in Rechnung gestellt.

  • Commit: Monatlich wird ein festgelegter Betrag für eine festgelegte Menge an Ressourcen berechnet. Die Pakete sind in Small, Medium und Large erhältlich. Bei Bedarf können die vereinbarten Ressourcen überschritten werden, das wird dann mit der entsprechend festgelegten Summe berechnet.

  • Berechnet wird nach stündlichem oder monatlichem Verbrauch. Es gibt keine langfristigen Verträge: Der Kunde kann den Vertrag monatlich kündigen.

Wechsel des Anbieters: Images und Daten können einfach von VDC heruntergeladen und in eine andere Lösung migriert werden.

Betreiber des Stores: Interoute mit Rechenzentren in Amsterdam, Berlin, Genf, London und Paris angeboten. Weitere Expansion in Europa sowie nach USA und Asia geplant.

Vertriebsstrategie: Interoute vermarktet den App Store direkt, kooperiert aber beim Vertrieb der Cloud-Store-Funktionen mit Cloud-Brokern, ISVs und Resellern.

Wer schließt die Endkunden-Verträge und stellt die Rechnung?

  • Der Partner kann auf Basis des VDC Cloudstore seine eigenen SaaS- oder Rechenzentrums-Angebote entwickeln und ausliefern. In diesem Fall erstellt der Software Cloud-Partner eine eigene Rechnung.

  • VDC-Partner und Endkunden können die Software über den CloudStore käuflich erwerben und sie in ihren eigenen Cloud-Umgebungen einsetzen. In diesem Fall berechnet Interoute die Software-Nutzung über das "Cloud-Orchestration-Tool".

  • Interoute gewährleistet End-to-End SLA (99,99 Prozent )

  • SLA und Garantie für die Software werden immer zwischen dem CloudStore-Partner und dem Endkunden geschlossen.

Anzahl Partner und ISVs hierzulande: Aktuell rund 20

ISV-Partnerprogramm: Details siehe: interoute.com/partners und interoute.com/product/isv-saas-enablement

Besonderheiten:

  • Sollte Betreuung im laufenden Betrieb nötig werden, ist diese kostenpflichtig. Interoute zahlt den Betrag wieder an den Partner zurück, wenn eine bestimmte Umsatz-Grenze erreicht ist.

  • Der CloudStore bietet verschiedene Open Source-Anwendungen für die Entwicklung auf Interoute VDC - ohne Extrakosten und inklusive einer Reihe lizensierter Apps

  • Partnern stehen im "Interoute HUB"-Portal Tools für die Abrechnung, die Verwaltung ihrer Verträge und für das Reporting zur Verfügung.

  • Partner können die Store-Angebote im White-Label-Modell, ergänzt um eigene Services anbieten oder die von Interoute gelieferte Schnittstelle nutzen, um Store-Angebote über ihr eigenes Portal zu vermarkten.

Voraussetzung für ISV-Partnerschaft:

  • Die Anwendung muss virtualisierbar sein und als virtuelle Appliance arbeiten können. Die Verrechnung der Software-Nutzung muss mindestens auf monatlicher Basis möglich sein, bevorzugt auf Stundenbasis.

  • Keine Einstellgebühren für die Lösung

Umsatzbeteiligung: Für die Umsätze, die der Partner mit seinen Lösungen im Interoute-Store erwirtschaftet, erhält Interoute eine Umsatzbeteiligung.

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