Die Unterstützung der Distributoren
Komsa unterstützt seine Systemhaus- und Fachhandelspartner mit Schulungen zertifizierter Produkt- und Verkaufsexperten. "Wir vermitteln das nötige Know-how, das der Channel braucht, um Business-Endverbrauchern den Nutzen von UCC aufzuzeigen", sagt Vice President Ebner. "Und wir haben natürlich den Überblick über die UCC-Lösungen, die es gibt, und unterstützen unsere Systemhaus- und Fachhandelspartner dabei, jeweils die passende UCC-Lösung für ein Unternehmen zu finden und einzuführen."
Die Unterstützung der Partner bei der Migration, Installation und Inbetriebnahme von UCC-Lösungen ist laut Ebner für Komsa ein besonders wichtiger Faktor. "Mit unserem Technical Assistance Center (TAC) stehen wir unseren Partnern mit Rat und Tat zur Seite, und das per Telefon, per Remote-Zugriff oder auch vor Ort."
Als Value Added Distributor unterstützt Westcon laut Senior Director Nickenig Reseller und Systemintegratoren mit Presales-Betreuung, Demo-Stellungen, Implementationsservices sowie Postsales- und Support-Diensten. Das Geschäft habe sich durch die Globalisierung und die Vergabe von IT-Aufträgen in immer größeren Einheiten stark verändert, sagt Nickenig:
"Auch gut qualifizierte Partner stoßen da an Grenzen - sei es hinsichtlich der Kompetenzen, sei es hinsichtlich der Ressourcen." Deshalb unterstütze der VAD seine Partner in der Westcon Group mit einem breiten Portfolio an Professional Services - vom Consulting über das Global Fulfilment bis hin zu Warehousing- und Logistikservices.
- In den vergangenen zwölf Monaten haben viele Unternehmen Erfahrungen mit Social-Media-Tools gesammelt. Es wurde getestet, wie und in welchen Bereichen sich diese Kommunikationswerkzeuge vorteilhaft für den Geschäftsbetrieb einsetzen lassen. Die Berufseinsteiger der Generation Internet haben dazu einen entscheidenden Anteil beigetragen, denn sie nutzen Social-Media-Plattformen zur optimalen Vernetzung mit Freunden und Bekannten. Unternehmen werden diese Erfahrungen vermehrt aufgreifen und nun ihrerseits Social-Media- und Web-2.0-Tools im Marketing, Vertrieb und Customer Support einsetzen, um Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner besser einzubinden.
- Berufseinsteiger, die mit dem Web und einer großen Bandbreite mobiler Endgeräte aufgewachsen sind, wollen die Kommunikations-Tools, die sie privat verwenden, auch im Job einsetzen. Einige Unternehmen gehen so weit und erlauben die Verwendung privater Smartphones und anderer Systeme. Die Ausstattung der Arbeitsplätze verändert sich damit noch einmal massiv. Die Heterogenität wird deutlich steigen. Heutige Berufseinsteiger nutzen die unterschiedlichsten mobilen Endgeräte, sie sind immer online und greifen auf Daten jeder Art zu. Unternehmen müssen daher ein gut ausbalanciertes IT-Sicherheitskonzept etablieren - nach dem Motto "so viel individuelle Freiheit wie möglich und gleichzeitig so viel Sicherheit wie notwendig".
- Die Nutzung von UCC als Cloud-Service wird sich in diesem Jahr verstärkt durchsetzen. Ohne Investitionen in die eigene Infrastruktur beziehen Unternehmen alle UCC-Funktionen sehr flexibel als Dienstleistung und können diese monatlich pro Anwender oder volumenbasiert ohne feste Laufzeit abrechnen. Einer der wichtigsten Vorteile ist das "Pay-as-you-use"-Modell. Durch die nutzungsbezogene Abrechnung werden die ansonsten durch den Erwerb von Hardware und Softwarelizenzen entstehenden Fixkosten in variable Kosten umgewandelt. Gerade in der heutigen Zeit, wo Unternehmen mit einem stagnierenden oder rückläufigen IT-Budget auskommen müssen, ist die Kostenersparnis und Flexibilität ein zentrales Motiv.
- Angesichts zunehmend mobiler Arbeitsweisen etablieren sich Smartphones mit den unterschiedlichsten Betriebssystemen als wichtige Business-Tools. Mit einer aktuellen Lösung für Enterprise Fixed Mobile Convergence (eFMC) erhalten mobile Mitarbeiter jederzeit und überall Zugriff auf unternehmenskritische Applikationen. Anwender sind immer mit dem am besten verfügbaren Netz (Enterprise WLAN, Mobilfunk, Hotspot unterwegs oder einem drahtlosen Netz im Home Office) verbunden. Durch eine wirksame Verschlüsselung der Verbindung bleibt die Vertraulichkeit und Sicherheit gewährleistet. Für die Außendienstmitarbeiter bedeutet eFMC, dass sie keine komplexen VPN-Lösungen konfigurieren müssen, sondern die Vorteile der automatischen und nahtlosen Sicherheit nutzen können, für die mobile Geräte von heute optimiert sind.
- Für die Weiterentwicklung der IT, deren Betrieb und ebenso für die TK-Lösung war in der Vergangenheit nahezu naturgemäß einzig die IT-Abteilung zuständig. Hier hat sich schon seit einiger Zeit ein Wandel vollzogen. Bei vielen Projekten und der Einführung neuer Kommunikationstechnologien ging die Initiative von den Fachabteilungen aus. Dieser Trend wird sich 2011 noch verstärken. Vor allem dort, wo die vorhandenen und teils veralteten Kommunikations-Tools mit dem schnell wachsenden Bedarf nicht mehr mithalten können, fordern die Fachabteilungen rasch deutliche Verbesserungen. Die IT-Abteilung hat dann die Aufgabe, die dazu notwendige technologische Infrastruktur zu konzipieren und entweder selbst oder über einen qualifizierten Dienstleister bereitzustellen.
Auf der Herstellerseite bietet Westcon Services für das Onboarding und Channel-Enablement neuer Partner. "Wir übernehmen Trainings und Schulungen für Partner, um sie fit für die Zertifizierungen zu machen", erklärt Nickenig. "Als Value Added Distributor haben wir da heute eine 360-Grad-Perspektive, die es sich zur Aufgabe macht, sowohl hersteller- wie auch resellerseitig alles im Blick zu behalten." (rw)