UCC sei für Reseller ein absoluter Wachstumsmarkt, sagt Komsa-Manager Ebner: "Die Chance für den Channel liegt vor allem in der kompetenten Beratung und Begleitung, um Business-Endverbraucher optimal durch die komplexe UCC-Welt zu navigieren." Hierfür bräuchten Systemhäuser und Fachhändler zwingend sowohl TK- als auch IT-Expertise. "UCC funktioniert nur in der Verknüpfung beider Disziplinen." Gerade in der frühen Phase sei zudem die nötige Verkaufskompetenz vonnöten, um den Nutzen von UCC für den Endverbraucher gut transportieren zu können, so Ebner weiter.
Ganz ähnlich sieht Guido Nickenig, Senior Director PreSales & Education bei Westcon Group Germany GmbH - UCC Solution die Marktchancen: "Westcon UCC konnte in den letzten zwei Jahren seinen Umsatz vervierfachen. Daran können Sie schon ablesen, wie viel Musik im Markt ist."
- Ellen Kuder, Vice President, Growth at Door2Door the mobility company
"Während Unified Communications ‚nur‘ die Integration unterschiedlicher Kommunikationsmittel meint, erweitert der Begriff ‚Collaborations‘ das Modell programmatisch." - Regina Dettmer, Marketingmanagerin, Auerswald
"Unified Communications und Collaboration lassen sich nicht wirklich voneinander trennen." - Florian Buzin, Geschäftsführer Starface
"In vielen Branchen ist UCC eine absolute Notwendigkeit." - Thomas Muhr, Country Manager DACH, Shoretel
"UCC vereinfacht den Alltag und erhöht die Arbeits- und Antwortgeschwindigkeit." - "Mit Hilfe von UCC lassen sich Smart-Business-Lösungen realisieren, die die Geschäftsprozesse und den Arbeitsalltag von Mitarbeitern vereinfachen und neue Möglichkeiten der Effizienzsteigerung eröffnen." Stephan Leschke, Vorstandsvorsitzender, Ferrari electronic
"Mit Hilfe von UCC lassen sich Smart-Business-Lösungen realisieren, die die Geschäftsprozesse und den Arbeitsalltag von Mitarbeitern vereinfachen und neue Möglichkeiten der Effizienzsteigerung eröffnen." - Thomas Muschalla, Vice President Sales Germany, Nfon
"Die UCC-Technologie ist flexibel, sie kann somit optimal an die Bedürfnisse von Unternehmen angepasst werden und steigert die Effizienz der Nutzer." - Raphael Bossek, Head of Product Management, Estos
""Die UCC-Lösung darf keine weitere ‚Insellösung‘ innerhalb des Unternehmens darstellen." - Marko Gatzemeier, Marketingleiter C4B
"Der Anspruch, den Anwender an die intuitive Bedienbarkeit stellen, ist heute durch Whatsapp, Skype und Co. höher denn je." - Anton Doeschl, Leiter Collaboration-Architektur, Cisco Deutschland
"Wird dem Endanwender die für seinen Arbeitsplatz und seine Inhalte angepasste Collaboration-Lösung angeboten… steigt die Nutzung automatisch, da er schnell von vielfältigen Vorteilen profitiert." - Jan Hickisch, VP Global Solution Marketing, Unify
"Risiken bestehen dann, wenn das Thema Digitalisierung, zu dem auch der Bereich UCC gehört, und die Auswirkungen auf die Unternehmenskultur nicht auf höchster Managementebene priorisiert werden." - Guido Nickenig, Senior Director PreSales & Education, Westcon
"Je dezentral verteilter die Teammitglieder, desto größer der Mehrwert von UCC." - Steffen Ebner, Vice President Systems & Solutions, Komsa
"Unternehmen sollten die UCC-Lösung wählen, die die vorhandenen und erfolgskritischen Prozesse im Unternehmen bestmöglich unterstützt."
Auch Nickenig wirbt für mehr Verkaufskompetenz im Channel. "Es wäre falsch zu glauben, der Kunde verliebt sich in die Technik." Das sei auch gar nicht das Ziel der Beratung, so Nickenig weiter. "Viel wichtiger ist es, sich in die Prozesse des Kunden hineindenken zu können, seine Prozesse zu verstehen."
Erst das eröffne die Möglichkeit ihm aufzuzeigen, wie sich seine Prozesse mit UCC voranbringen und optimieren lassen. "Ich muss verstehen, wie der Kunde tickt, was ihm unter den Nägeln brennt - das ist dann mehr als die halbe Miete für einen tragfähigen UCC Business Case."
Der Reseller müsse, was seine Kompetenz anbelangt, außerdem relativ breit aufgestellt sein, erklärt Nickenig. "Er benötigt eine gehörige Portion Know-how in der Netzwerktechnik, mit Telekommunikation der alten Schule kommt er nicht weit." Darüber hinaus müsse der Reseller über sehr fundierte Security-Kenntnisse verfügen - und in der Lage sein, am Ende auch alles zu installieren. "In der Summe ein Anforderungsprofil, das dem Reseller schon einiges abverlangt", gibt Nickenig zu.