Gegründet wurde die Erik Sterck GmbH 2014 von Erik Sterck und Oliver Batz. Beide Gründer waren mehrere Jahre bei Herstellern wie EMC und NetApp sowie bei Systemhäusern wie Morse (heute: Logicalis) und Ascad (heute: Computer Komplett) tätig. Anfang 2018 hat Nutanix die Erik Sterck GmbH zu einem seiner in Deutschland insgesamt nur zwei Elite-Partnern gekürt (ChannelPartner berichtete). Das Systemhaus aus Leonberg aus Stuttgart ist im Datacenter-Umfeld tätig und offeriert vielfältige Cloud Computing Services. Zu den Hersteller-Partner zählen neben Nutanix, Dell EMC, VMware, NetApp, Veeam, Lenovo und andere.
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Im März 2019 wird Sterck eine zweite Niederlassung in München eröffnen, um möglichst nahe bei Bestands- und Neukunden vor Ort zu sein. Erik Sterck, geschäftsführender Gesellschafter, begründet den Schritt nach Bayern: "Der Anteil unserer Projekte außerhalb Baden-Württembergs - und hier speziell in Bayern - ist kontinuierlich gewachsen. Die logische Konsequenz ist die Eröffnung eines eigenen Standortes. Auch in der IT sind es am Ende immer Menschen, die miteinander Geschäfte machen und der steigende Anteil unserer Beratungsleistung im Bereich Plattformoptimierung und -automatisierung im Rechenzentrum ist besonders im Rahmen eines persönlichen Austauschs zu transportieren."
Fokus auf Re-Platforming und Fast Application Delivery
Eigener Einschätzung nach hat die Erik Sterck GbmH bereits die nächste Evolutionsstufe eines Systemhauses erreicht. Oliver Batz, Firmenmitgründer und Technischer Leiter, erinnert sich: "Die Entwicklung begann spätestens dann, als uns die ersten glücklichen Infrastrukturkunden gefragt haben, was sie denn jetzt mit der gewonnenen Zeit anfangen sollen und wie der nächste gemeinsame Schritt oberhalb der neuen Infrastruktur mit uns aussehen kann. Hier lagen dann Themen wie Re-Platforming und Fast Application Delivery absolut auf der Hand."
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Parallel dazu hat das Systemhaus einen neuen Geschäftsbereich gegründet, der sich ausschließlich mit der Automatisierung von Prozessen im Rechenzentrum befasst. Damit möchte das Systemhaus die IT-Abteilungen seiner Kunden in die Lage versetzen, spezielle Dienste für deren Fachabteilungen zu erbringen. Im Zuge der Digitalisierung sei so etwas unerlässlich, denn nur dann könnten sich Sterck-Kunden signifikante Wettbewerbsvorteile im globalen Markt verschaffen.