Auch in Zeiten von Instant Messaging, Chats, Videokonferenzen und Diensten wie Slack bleibt die E-Mail einer der wichtigsten Dienste in Unternehmen, um mit Kollegen, Kunden oder Partnern zu kommunizieren. E-Mails sind aber auch weiterhin eines der wichtigsten Einfallstore für Malware in Firmennetze. So erreichten im vergangenen Jahr laut einer aktuellen Analyse von Trend Micro rund 94 Prozent der Ransomware-Bedrohungen per E-Mail ihre Opfer. Anschließend versuchen die Cyber-Kriminellen laut Trend Micro oft, die in einem Unternehmen genutzten Microsoft-Cloud-Dienste zu infiltrieren.
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Wie der aus Japan stammende Security-Spezialist weiter mitteilte hat auch die sogenannte "Chef-Masche" weiter zugenommen. Sie soll im vergangenen Jahr vom ersten auf das zweite Quartal gesehen um rund 106 Prozent zugenommen haben. Hierbei wird vor allem die oberste Führungsebene in Unternehmen ins Visier genommen und mit speziell präparierten Word- oder PDF-Anhängen attackiert.
Trend Micro betreibt mit Cloud App
Dem Service sind nach Angaben des Anbieters im vergangenen Jahr ungefähr 65.000 bekannte
Tipp: Generell versenden Banken, aber auch Kreditkartenunternehmen und Online-Bezahldienste keinerlei E-Mails, die zu einer Seite verlinken, auf denen Sie Ihre Kontodaten eingeben sollen. Löschen Sie die E-Mail sofort und klicken Sie keinesfalls auf den Link! Schon der bloße Besuch der Seite kann zu einer Infektion mit einem Virus oder Trojaner führen (Drive-by-Download)!
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