Samsung SSD 830 Series 256GB

SSD-Festplatte im Temporausch (ausführlicher Test)

06.10.2011
Mit Samsung-eigener Flash- und Controller-Technik gibt es neue Temporekorde. Aber auch Kritik.
Alles aus einer Hand (von links nach rechts): Flashspeicher, Cache und Controller der Samsung SSD 830 Series 256GB
Alles aus einer Hand (von links nach rechts): Flashspeicher, Cache und Controller der Samsung SSD 830 Series 256GB

Alles aus einer Hand: Bei der Samsung-SSD 830 ist die komplette Festplatte hausgemacht: Sowohl der Flashspeicher, als auch der Controller sowie dessen 256 MB großer Pufferspeicher fertigt Samsung selbst. Beim Flashspeicher schlägt Samsung auch technisch einen anderen Weg ein und verwendet Toggle DDR 1.0 NAND.

Gegenüber herkömmlichen Flashspeicher ohne Double Data Rate sind die Chips für Transferraten von bis zu 133 Mbit/s ausgelegt und damit mindestens doppelt so schnell. In Kombination mit dem aufgebohrten Max-Controller – der nun mit SATA-600-Interface arbeitet – beschleunigt die Samsung 830 auf konkurrenzfähiges Tempo.

Samsung bietet die SSD 830 Series mit Brutto-Kapazitäten von 64, 128, 256 und 512 GB an. Die 830-Baureihe gibt es in zwei Ausstattungsvariationen mit Upgrade-Kit für Notebooks und Desktop-Rechner. Die Preisspanne für die 830-Baureihe liegt zwischen 100 und 600 Euro. Extra: Mit einer Bauhöhe von schlanken 7 Millimetern ist die 830-Familie extra flach und passt auch in jedes Ultra-Portable-Notebook.

Zum Test trat das Modell Samsung SSD 830 Series 256GB (MZ-7PC256D/EU) an. Die Flashspeicher-Festplatte ist mit acht 32-GB-Chips des Typs Samsung K9PFGY8U7A-HCK0 (27 nm) ausgestattet. Damit kann der Controller S4LJ204X01 ohne Geschwindigkeitsverlust jeden Chip mit einem eigenen Datenkanal ansteuern. Dies gilt übrigens auch für die 512-GB-Variante, in der 512-Gbit-Chips verbaut sind.

Zur Startseite