Access Points mit Wi-Fi-6/6E

Sophos erweitert Secure-Access-Portfolio um schnelle WLAN-APs



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Sophos bringt fünf WLAN-APs auf den Markt, die Wi-Fi 6 sowie teils auch 6E unterstützen und zudem erstmals mit 2,5 Gigabit schnellen Ethernet-Ports ausgestattet sind.
Die WLAN-APS der AP6-Serie von Sophos funken mit Wi-Fi 6 beziehungsweise Wi-Fi 6E.
Die WLAN-APS der AP6-Serie von Sophos funken mit Wi-Fi 6 beziehungsweise Wi-Fi 6E.
Foto: Sophos

Der Sicherheitsanbieter Sophos hat nicht nur Antivirenprodukte im Portfolio, sondern jetzt auch schnelle WLAN-APs der neuen AP6-Serie. Das bisherige Angebot an Secure-Access-Produkten des britischen Herstellers besteht bereits aus Firewalls, Switches und den WLAN-APs der APX-Serie. Die neuen Produkte unterstützen Wi-Fi 6 sowie teils auch das noch schnellere Wi-Fi 6E. Außerdem lassen sie sich aus der Ferne verwalten.

Viermal innen, einmal außen

Die AP6-Serie umfasst insgesamt fünf Modelle. Die APs 420, 420E, 840 und 840E sind für eine Nutzung im Inneren ausgelegt, der 420X für den Außeneinsatz. Alle Access Points verfügen über eine integrierte 2,5-Gigabit-Schnittstelle zur Anbindung ans verkabelte LAN. Die Modelle mit einem "E" im Namen unterstützen nicht nur Wi-Fi 6, sondern auch das noch schnellere Wi-Fi 6E.

Die Verwaltung der WLAN-APs erfolgt über die Cloud-basierte Sophos Central Platform, mit der sich auch andere Lösungen des Anbieters einrichten und steuern lassen. Sie bringt vor allem den Partnern eine Reihe von Vorteilen. So können sie damit die Installationen bei den Kunden überwachen, auf Alarme reagieren und Lizenzen oder anstehende Verlängerungen verwalten. Wer will, kann einzelne Geräte aber auch über die integrierte lokale Oberfläche einrichten.

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Die bisherige APX-Serie will Sophos weiter anbieten. Im Vergleich zu den neuen AP6-Produkten verfügt sie noch über eine Reihe von Vorteilen. So sind sie etwa Mesh-tauglich. Das sind die AP6-APs voraussichtlich erst ab Oktober dieses Jahres. Die Funktion Synchronized Security sowie ein Zugriff auf die Nutzungsdaten der Geräte stehen laut Hersteller ebenfalls noch aus. Hier stehen noch keine Termine fest.

Dafür unterstützt die AP6-Serie laut Sophos bereits RADIUS Accounting, einen sekundären RADIUS-Server, BSS Coloring, Uplink/Downlink-OFDMA, Target Wake Time sowie WPA3. Die Access Points der AP6-Serie sind nach Angaben des Hersteller ab sofort weltweit verfügbar.

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