Mit dem "XenServer 5" bringt Citrix die nächste Generation der eigenen Virtualisierungslösung auf den Markt. Die neue Serversoftware bietet über 100 zusätzliche Managementfunktionen und soll für Systemadministratoren leichter zu handhaben sein.
Vor einem Jahr hat Citrix die Open-Source-Company XenSource für eine halbe Milliarde Dollar erworben. Mittlerweile ist die Integration der XenServer-Lösungen in die Produktfamilie Citrix Delivery Center (CDC) weit fortgeschritten. CDC umfasst alle Citrix-Systeme zum dynamischen Bereitstellen von Daten aus Rechenzentren auf Desktops. Gleichzeitig ist der XenServer ein Schlüsselprodukt der ebenfalls neu vorgestellten Produktfamilie Citrix Cloud Center (C3) für den rasch expandierenden Markt der On-Demand-Computing-Services "aus der Wolke."
Neu in XenServer 5 ist die Hochverfügbarkeitsfunktion einschließlich Auto-Restart und Failover. Zudem bietet die aktuelle Version erweiterte Unterstützung für Replikations- und Remote-Mirroring-Architekturen als auch eine bereits integrierte Replikationsfunktion für die Metadaten virtueller Maschinen. So ist im Bedarfsfall die Wiederherstellung virtueller Maschinen und Applikationen einfacher als bisher möglich.
Die offene Architektur der Software lässt auch die Kontrolle und Nutzung von Funktionen wie Snapshotting, Cloning, Replikation, De-Duplikation und Provisioning für Speichersysteme von EqualLogic oder NetApp direkt vom XenServer zu. Die neue Managementkonsole unterstützt die über Fibre Channel oder iSCSI angebundenen Speicherumgebungen NAS (Network Attached Storage), DAS (Direct Attached Storage) und SAN (Storage Area Networks) sowie die 8GB HBAs (Host Bus Adaptor) von QLogic und Emulex. Selbstredend ist der quelloffene Xen-Hypervisor im XenServer integriert.