Der Digitalisierungspartner Salesfive hat es zwei Jahre nach der Firmengründung geschafft, den höchsten Partner-Status bei Salesforce, "Platin", zu erreichen. Allein 2019 hat der Münchner IT-Dienstleister seinen Umsatz und seine Mitarbeiterzahl mehr als verdoppelt, Anfang 2020 standen 59 Personen auf der Lohnliste. Zu der Zentrale in München, den Niederlassungen in Berlin und Düsseldorf kam nun 2019 ein weiterer Standort in Zürich hinzu. 2020 möchte der Salesforce-Partner ebenfalls seinen Umsatz verdoppeln und zwei neue Büros eröffnen.
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Kein Wunder also, dass Salesforce diesen herausragenden Partner 2019 gleich mit zwei Preisen geehrt hat: mit dem Growth Award für das schnelle Unternehmenswachstum sowie mit dem Trust Award als Vertrauensbeweis. So stolz Salesfive-Geschäftsführer Florian Gehring auf diese Auszeichnung ist, viel bedeutender sind für ihn Kennziffern und Werte, die ihnen zugrunde liegen: "Rasantes Unternehmenswachstum basierend auf eigenen operativen Leistungen, also ohne einen einzigen Cent Risikokapital, sowie das Vertrauen, das unsere Kunden uns entgegenbringen."
Zu den Kunden der Münchner zählen auch große Konzerne, aber auch Startups wie der Münchner SaaS-Anbieter Ryte, das Ulmer Beratungsunternehmen Max ASP oder die digitale private Krankenversicherung ottonova. Und der Salesforce-Partner kann mittlerweile mehr als 100 abgeschlossene Projekte vorweisen. Die Consultants bei Salesfive sind hervorragend ausgebildet: Sie verfügen im Schnitt über mehr als vier Salesforce-Zertifikate pro Kopf.
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Sven Strehlke, einer der Geschäftsführer und Gründer der Salesfive Consulting GmbH, erklärt das Geschäftsmodell des Salesforce-Platin-Partners: "Rund um Salesforce ist ein eng mit dem Konzern verzahntes, aber an sich unabhängiges und eigenständiges Ökosystem entstanden. Dieses wird zwischen 2019 und 2024 weltweit 4,2 Millionen neue Arbeitsplätze und 1,2 Billionen US-Dollar an Einnahmen im Neukundengeschäft schaffen. Fast 50 Prozent der Ausgaben für Cloud-Computing-Software werden an die digitale Transformation gebunden sein und somit fast die Hälfte aller Softwareverkäufe ausmachen." Hier bezieht sich Strehlke auf eine IDC-Studie aus dem Jahre 2019.
Timur Nurdogan, ein weiterer der Geschäftsführer und Gründer von Salesfive, erläutert die immensen Geschäftsmöglichkeiten im deutschen Mittelstand: "Teils arbeiten Mittelständler noch mit Excel, manchmal setzen sie auf wenig flexible intern entwickelte Lösungen. Diese sind völlig aus der Zeit gefallen und eine Wartung lohnt sich schlichtweg nicht mehr."
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Gleichzeitig warnt er aber vor Schnellschüssen: "Der Weg zur digitalen Ideallösung für die eigenen Unternehmensprozesse kann langwierig wie kleinteilig sein. Wir bündeln daher Erfahrungswerte aus völlig verschiedenen Projekten und Unternehmen, was die effiziente und saubere Implementierung digitaler Lösungen und die Restrukturierung der Prozesse für jeden einzelnen unserer Kunden erheblich erleichtert."