Verfahren wird als bequem und sicher geschätzt

Online-Banking laut Bitkom sehr beliebt



Renate Oettinger war Diplom-Kauffrau Dr. rer. pol. und arbeitete als freiberufliche Autorin, Lektorin und Textchefin in München. Ihre Fachbereiche waren Wirtschaft, Recht und IT. Zu ihren Kunden zählten neben den IDG-Redaktionen CIO, Computerwoche, TecChannel und ChannelPartner auch Siemens, Daimler und HypoVereinsbank sowie die Verlage Campus, Springer und Wolters Kluwer. Am 29. Januar 2021 ist Renate Oettinger verstorben.
Der Branchenverband hat bei einer Befragung herausgefunden, dass 73 Prozent der Internetnutzer Bankgeschäfte online erledigen. Auch jeder zweite Internetnutzer ab 65 Jahren macht Online-Banking.

Per Mausklick den Kontostand checken oder eine Überweisung veranlassen - für viele Menschen ist Online-Banking heute selbstverständlich. Fast drei Viertel aller Internetnutzer (73 Prozent) erledigen Bankgeschäfte im Internet, wie eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben hat. Vor einem Jahr waren es erst 68 Prozent. Damit nutzen heute rund 40 Millionen Deutsche Online-Banking.

"Online-Banking hat sich fest etabliert. Verbraucher wollen nicht mehr wegen jeder Überweisung oder Kontoabfrage in eine Bankfiliale gehen, sondern ihre Bankgeschäfte bequem und sicher am Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone abwickeln", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Mittelfristig wird das Online-Banking den Gang in die Bankfiliale weitgehend ersetzen."

Online-Banking wird selbst bei älteren Menschen immer beliebter.
Online-Banking wird selbst bei älteren Menschen immer beliebter.
Foto: Dream-Emotion - Fotolia.com

Selbst bei älteren Menschen ist Online-Banking beliebt: Gut die Hälfte (54 Prozent) der Internetnutzer ab 65 Jahren tätigt Bankgeschäfte im Netz. Am höchsten ist der Anteil bei den 50- bis 64-jährigen Internetnutzern mit 83 Prozent. In der Gruppe der 30- bis 49-jährigen Internetnutzer verwenden 76 Prozent Online-Banking, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 67 Prozent.

Trend geht zum Mobile-Banking

Der Trend geht dabei zum Mobile Banking, das heißt zur Nutzung mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets für das Online-Banking. "Durch die weite Verbreitung von Smartphones und Tablets sowie Banking-Apps ist es problemlos möglich, auch von unterwegs zum Beispiel seinen Kontostand zu überprüfen", so Rohleder.

Hinweis zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden 1011 Personen ab 14 Jahren befragt. Die Fragestellung lautete: "Nutzen Sie Online-Banking, also verwenden Sie das Internet, um Bankgeschäfte abzuwickeln oder Ihren Kontostand online zu prüfen?"

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