Erst vor kurzem hat sich der Softwarehersteller NinjaRMM in NinjaOne umbenannt, da er nicht mehr nur als reiner Anbieter einer RMM-Lösung (Remote Management & Monitoring) wahrgenommen werden will. Nun hat das Unternehmen mehrere neue Sicherheitsfunktionen vorgestellt. So wurde die Backup- und Disaster-Recovery-Lösung Ninja Data Protection um Image-Backup-Funktionen erweitert.
Ninja Data Protection erledigt damit nicht mehr nur reine Dateisicherungen und -wiederherstellungen in der Cloud. Jetzt sind auch vollständige Systemsicherungen, volumenspezifische Backups sowie Bare Metal Restores möglich. Daten lassen sich zudem jetzt auch auf NAS-Servern sichern. Anwender können sich damit zwischen einem lokalen, einer Cloud-basierten oder einem hybriden Backup entscheiden.
Image Backup wird voraussichtlich ab dem 31. Januar 2022 verfügbar sein. Derzeit befinden sich die neuen Funktionen noch in einer offenen Betaphase. Anfangs unterstützt Image Backup nur Windows-Endgeräte. MacOS sowie virtuelle Maschinen sollen im Laufe des kommenden Jahres dazukommen.
Darüber hinaus ist NinjaOne eine Kooperation mit dem Antivirenhersteller Bitdefender eingegangen, um künftig mit der neuen Lösung Ninja Protect auch einen Schutz vor Ransomware-Angriffen anzubieten zu können. Dazu wird die Endpoint-Management-Lösung von NinjaOne mit der Sicherheitssoftware von Bitdefender zu einer Plattform kombiniert.