In dem sogenannten "Frost Radar: Europäischer Markt für Hosted IP-Telefonie und UCaaS 2020" findet man rechts oben die Anbieter mit dem stärksten Wachstum und dem höchsten Innovationspotenzial. Das sind laut Frost & Sullivan neben Nfon RingCentral (in Deutschland von Unify vertrieben), Microsoft, Cisco, Fuze und andere. Nfon ist der einzige paneuropäische Cloud-PBX-Hersteller unter allen dort gelisteten Anbietern. Mittlerweile hat das Münchner Unternehmen über eine halbe Million Nebenstellen installiert (ChannelPartner berichtete).
Frost & Sullivan hat insgesamt 120 Cloud-PBX-Hersteller in Europa und in Großbritannien unter die Lupe genommen. Maßgebliche Paramater bei der Analyse waren Skalierbarkeit der Innovation, Forschungs- und Entwicklung-Anstrengungen, Produkt-Portfolio, Hebelwirkung von Megatrends, Kundenausrichtung, Wachstumspipeline bis 2026, Vision und Strategie sowie die Stärken im Vertrieb und im Marketing.
Wachstumsindex ist laut Frost & Sullivan das Maß für die Wachstumsleistung und Erfolgsbilanz eines Unternehmens. Er zeigt die Fähigkeit, eine Wachstumsstrategie und Vision, eine robuste Wachstumspipeline sowie markt-, wettbewerbs- und an Endverbrauchern orientierte Verkaufs- und Marketingstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Den Innovationsindex definiert Frost & Sullivan als die Fähigkeit eines Unternehmens, Produkte, Dienstleistungen und Lösungen, mit einem klaren Verständnis für disruptive Megatrends zu entwickeln. Diese sollen zudem global einsetzbar sein, sich weiterentwickeln und erweitern lassen, um mehrere Märkte und sich ändernde Kundenbedürfnisse zu bedienen.
Hans Szymanski, CEO und CFO der Nfon AG, kommentiert die aktuelle Frost & Sullivan-Analyse des Cloud-PBX-Marktes in Europa: "Die Unternehmen im 'Frost Radar' sind nach Ansicht der Analysten in der Branche führend in Bezug auf Wachstum und Innovation. Sie sind maßgeblich daran beteiligt, die Branche in die Zukunft zu führen. Hier unter den zehn führenden Unternehmen positioniert zu werden, ist eine Bestätigung unseres bisherigen Erfolges und unterstreicht, wie richtig unsere Wachstumsstrategie ist. Unser Geschäftsmodell bietet enormes Potenzial, um das Momentum im Markt zu nutzen. Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Nummer Eins für Cloud-Telefonie in Europa werden."
Derzeit arbeitet Nfon mit 2.700 Vertriebspartnern in 15 europäischen Ländern zusammen, davon rund 500 in Deutschland. Die Covid-19-Pandemie und die dadurch nötig gewordene Verlagerung der Arbeitstätigkeit ins Homeoffice wirkte sich im ersten Halbjahr 2020 positiv auf das Wachstum der Nfon AG und ihrer Partner aus. Und das Wachstum geht ungebremst weiter.
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Ende 2019 befanden sich laut Frost & Sullivan nur 7,2 Prozent aller TK-Anlagen in der Cloud, 2026 dürften es dann schon 19,4 Prozent werden, so die Marktforscher. Die treibenden Faktoren dahinter sind einerseits die höhere Akzeptanz von IP-Telefonie im unteren Mittelstand andererseits auch stärker die zunehmende Nutzung von UC-Services über alle Kundensegmente hinweg. Dann kommen auch immer mehr klassische TK-Anlagen in die Jahre, und sie werden fortlaufend durch moderne IP-basierte Systeme ersetzt, um alle Kommunikationskanäle (Sprache, Video, E-Mail, Internet-Verkehr) über ein einziges, selbstverständlich IP-basiertes, Netzwerk abzuwickeln. Eine weitere gute Nachricht für Systemhäuser haben die Analysten von Frost & Sullivan auch noch parat: Die Margen im Hosted-IP-Telefonie- und UCaaS-Umfeld steigen.