APC by Schneider Electric stellt die Xpress-Reihe für den deutschen Markt vor, die eine schnellere und kostengünstigere Inbetriebnahme eines Micro Data Centers im Edge-Bereich des Netzwerks oder in IoT-Anwendungen bewirken sollen. Bei den Briten hat die Lösung bereits einen "Data Centre Solutions Award 2017" abräumen können.
Die Micro DC Xpress sind nach Kundenwunsch vorkonfigurierte und getestete Data Center mit intelligenter Stromverteilung (PDU) und ein integriertem USV-System. Die Kapazität der Plug-and-Play-Systems beträgt je nach Ausführung drei oder 5 kV und kontrolliert unter anderem als Netbotz-Lösung mit dem Rack Monitor 250 und Türschaltersensoren Temperatur und Feuchtigkeit.
Verfügbar sind derzeit 19-Zoll-Schränke der Netshelter SX-Reihe mit 24 oder 42 Höheneinheiten und einer Bautiefe von jeweils 1.070 Millimetern, die sich auch für widrige Betriebsbedingungen eignen. Für 2018 ist eine weitere Variante mit 23 HE angekündigt. Als Zugangskontrolle für die Micro Data Center wurde ein Key Card-System gewählt.
Die Micro DC Xpress sind von führenden konvergenten und hyperkonvergenten IT-Herstellern wie Cisco und Nutanix zertifiziert. Mit der hauseigenen DCIM-Lösung StruxureWare kann die Micro DC Xpress in ein größeres IT-Monitoring-System oder ein Remote Management System eines MSPs integriert und über die Cloud fernverwaltet werden.
Einfache und schnelle Installation
"Mit der zunehmenden Auslagerung von Diensten in die Cloud entwickelt sich die IT-Landschaft ständig weiter. Die Geräte und Anwendungen, die vor Ort vorgehalten werden, werden immer wichtiger. Dem tragen wir mit den neuen Xpress-Modellen Rechnung und ermöglichen die schnelle und kosteneffektive Bereitstellung einer sicheren IT-Infrastruktur an jedem beliebigen Standort, unabhängig von Platzbeschränkungen oder Umgebungsbedingungen", sagt Michel Arres, Vice President von Schneider Electric IT Business in Deutschland.
"Damit können datenintensive sowie latenz- und bandbreitenempfindliche Edge-Computing-Lasten sicher und mit der gleichen standardisierten Infrastruktur eingesetzt werden, die auch in einigen der größten und komplexesten Rechenzentren der Welt zu finden sind", verspricht Arres. (KEW)
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