Damit ersetzt Albertazzi den ehemaligen Vertiv-CEO Rob Johnson, mit dem er bereits als COO zusammengearbeitet hat. Der gebürtige Italiener ist bereits seit über sechs Jahren bei Vertiv beschäftigt, zuerst als EMEA-Chef (Europa, Nahost und Afrika), später für die Region Nord- und Südamerika verantwortlich. Letztere Position wird er eine gewisse Zeit noch weiterführen, bis ein Nachfolger benannt ist.
Vor seinem Engagement bei Vertiv war Albertazzi sechseinhalb Jahre beim Wettbewerber Emerson beschäftigt. Seine berufliche Karriere begann er beim Kone-Konzern.
Die Stelle des CEO tritt Albertazzi in einer Zeit anhaltend starker Nachfrage nach den von Vertiv angebotenen Lösungen für Rechenzentrumsbetreiber: Kühlung und Stromversorgung. Zum Ende des dritten Quartals 2022 meldete das Unternehmen einen Auftragsstand in Rekordhöhe von 4,7 Milliarden Dollar.
Als CEO bei Vertiv möchte Albertazzi den Kundenfokus stärken, um die Anforderungen von Rechenzentren, Netzbetreibern und Industriebetrieben besser erfüllen zu können. Hierzu passt auch seine Entscheidung, die Position des COOs nicht mehr nachzubesetzen. Dafür erhalten die Chefs der Regionen mehr Befugnisse.
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