Wussten Sie schon, dass...
...Google mit dem Merchant Center ein spezielles Angebot für Händler und Verkäufer entwickelt? Noch scheint nicht viel los zu sein, aber offensichtlich ist mit Google Product Search eine neue Suchmaschine angedacht. Ob es einige Produkte auch in die zentrale Suche schaffen? Gut möglich, da andere Apps wie beispielsweise Google Scholar auch schon integriert wurden.
...Google schon vor Google+ einen Facebook-Konkurrenten entwickelte? Die soziale Plattform hört auf den eigenwilligen Titel Orkut. Offiziell befindet sie sich noch in der Beta-Phase, aber dennoch können Sie bereits technische Errungenschaften wie beispielsweise die Video-Telefonie mit Ihren Kontakten nutzen. Viele Ideen von Orkut finden sich auch in Google+ wieder.
...Google auch ein Pendant zu Wikipedia führt? Wer bei Knol ausschließlich an große Nasen denkt, liegt daneben: Fleißige Benutzer pflegen schon seit einiger Zeit ihre Beiträge in das Online-Lexikon ein. Der Besuch könnte lohnen, auch wenn das Design der Seite dem Auge nicht unbedingt schmeichelt.
...Sie sich über Google Maps auch aktuelle Stauwarnungen anzeigen lassen können? Suchen Sie dazu nach der gewünschten Stadt und wählen Sie anschließend im rechtsseitigen Menü Verkehr aus. Freie Straßen werden nun in grüne Farbe angezeigt, während auf gelben Straßen der Verkehr nur stockend vorangeht. Rote Straßen sollten Sie dagegen meiden: Hier werden Sie definitiv warten müssen.
...sich gerade einmal drei Prozent aller betroffenen Besitzer gegen die Darstellung Ihres Grundstückes in Google Streetview zur Wehr setzten? Zwar mussten auch so mehrere tausend Gebäude verpixelt werden, aber der vorangegangene Protest gegen das Projekt hat vermuten lassen, dass sich weitaus mehr Bürger auf ihr Recht berufen und die Darstellung Ihres Hauses unterbinden.
...wesentliche Teile von Google Wave in die aktuelle Version von Google Groups implementiert wurden? Wave dagegen wird seit Anfang des Jahers 2010 nicht mehr weiterentwickelt und irgendwann sogar eingestellt. Sofern Sie sich für diese Pionierarbeit im Hinblick auf die strukturierte Kommunikation mit E-Mails interessieren, probieren Sie die App aus, solange Sie noch online ist. Unser Eindruck: Trotz aller Bemühungen, den Einstieg in die App einfach zu halten, ist Wave ein kompliziertes, aber eben auch erstaunlich mächtiges Programm.
...Ihnen der Google Global Market Finder Angebote für Anzeigen auf Basis von Schlagworten generiert? Geben Sie einfach die gewünschten Keywords sowie einige regionale Angaben ein und starten die Analyse. Die App ermittelt Ihnen anschließend Ihre globalen Werbechancen. Sollten Sie von einer Option überzeugt sein, können Sie diese direkt über Google AdWords buchen.
...Google Translate, im Deutschen Übersetzer genannt, einen festen Bestandteil des Browsers Chrome darstellt? Sollten Sie einen anderen Browser nutzen und nicht seid jeher aus Gewohnheit den Babelfish von Yahoo! bemühen, können Sie Übersetzer auch losgelöst von Chrome ansteuern.
...mit SketchUp sogar eine App zur Verfügung steht, mit der Sie Ihre Zeichnungen auf Knopfdruck in 3D darstellen lassen können? So seien schon Modelle entstanden, die mittlerweile in Google Earth zu finden sind. Die Basis-Variante der App darf kostenlos verwendet werden und bietet Einsteigern grundlegende Funktionen. Für den professionellen Gebrauch der App empfiehlt Google die erweiterte Variante namens SketchUp Pro als kostengünstige Alternative zur gängigen CAD-Software. (so)